Lovis CORINTH wurde 1858 in Tapi­au in Ost­preußen geboren. Besuch der Kun­stakademie in Königs­berg und Studi­um an der Akademie in München bei Franz Defreg­ger und Lud­wig von Löfftz. 1884 einige Monate Besuch der Académie Julian in Paris. 1888 Umzug nach Berlin. Ab 1891 in München wo er sich 1892 der „Münch­n­er Seces­sion“ anschließt. 1893 grün­det er mit Kün­stlerkol­le­gen die Kün­st­ler­gruppe „Freie Vere­ini­gung“. 1901 Über­sied­lung nach Berlin und Eröff­nung ein­er Malschule. Beitritt zur „Berlin­er Seces­sion“. 1911 erlei­det Corinth einen Schla­gan­fall der ihn halb­seit­ig lähmt. Ab 1919 zieht sich Corinth aus dem Großs­tadtleben zurück und lässt sich am Walchensee nieder. Als führen­der Vertreter des deutschen Impres­sion­is­mus wen­det er sich ab 1911 allmäh­lich dem Expres­sion­is­mus zu. Vor allem die Gemälde sein­er Spätzeit zeich­nen sich durch einen freien Pin­sel­duk­tus und zunehmende Auflö­sung des Gegen­ständlichen aus. Lovis Corinth stirbt 1925 in Zand­voort in Holland.

Lovis CORINTH wurde 1858 in Tapi­au in Ost­preußen geboren. Besuch der Kun­stakademie in Königs­berg und Studi­um an der Akademie in München bei Franz Defreg­ger und Lud­wig von Löfftz. 1884 einige Monate Besuch der Académie Julian in Paris. 1888 Umzug nach Berlin. Ab 1891 in München wo er sich 1892 der „Münch­n­er Seces­sion“ anschließt. 1893 grün­det er mit Kün­stlerkol­le­gen die Kün­st­ler­gruppe „Freie Vere­ini­gung“. 1901 Über­sied­lung nach Berlin und Eröff­nung ein­er Malschule. Beitritt zur „Berlin­er Seces­sion“. 1911 erlei­det Corinth einen Schla­gan­fall der ihn halb­seit­ig lähmt. Ab 1919 zieht sich Corinth aus dem Großs­tadtleben zurück und lässt sich am Walchensee nieder. Als führen­der Vertreter des deutschen Impres­sion­is­mus wen­det er sich ab 1911 allmäh­lich dem Expres­sion­is­mus zu. Vor allem die Gemälde sein­er Spätzeit zeich­nen sich durch einen freien Pin­sel­duk­tus und zunehmende Auflö­sung des Gegen­ständlichen aus. Lovis Corinth stirbt 1925 in Zand­voort in Holland.


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