Hosoda EISHI (1756–1829) stammte aus einer wohlhabenden Samurai-Familie. Nach seinem Studium der Malerei trat er in den Dienst des Shoguns. Mit 30 verließ er den Hof und widmete sich der Kunst des Farbholzschnittes. Eishi leitete eine eigne Schule und zählt zu den führenden Malern seiner Zeit. Zu seinem Repertoire gehörte bevorzugt die Darstellung von schönen Frauen (bijin-ga), Schönheiten die dem zeitgenössischen Schönheitsideal entsprachen, erotische Bilder (shungas)und die Darstellung berühmter Legenden (musha‑e). Sein Stil kennzeichnet sich mittels raumgreifender Figuren, eleganten Linien, extreme Längungen und Schlankheit der Figuren und wenig Interieur. Zu seinen Vorbildern zählten Torii Kiyonaga (1752–1815) und Kitagawa Utamaro (um 1753/54–1806).
1800 beendete Eishi seine Karriere als Holzschnittkünstler und widmete sich ausschließlich der Malerei (nikuhitsu-ga).
Hosoda EISHI (1756–1829) stammte aus einer wohlhabenden Samurai-Familie. Nach seinem Studium der Malerei trat er in den Dienst des Shoguns. Mit 30 verließ er den Hof und widmete sich der Kunst des Farbholzschnittes. Eishi leitete eine eigne Schule und zählt zu den führenden Malern seiner Zeit. Zu seinem Repertoire gehörte bevorzugt die Darstellung von schönen Frauen (bijin-ga), Schönheiten die dem zeitgenössischen Schönheitsideal entsprachen, erotische Bilder (shungas)und die Darstellung berühmter Legenden (musha‑e). Sein Stil kennzeichnet sich mittels raumgreifender Figuren, eleganten Linien, extreme Längungen und Schlankheit der Figuren und wenig Interieur. Zu seinen Vorbildern zählten Torii Kiyonaga (1752–1815) und Kitagawa Utamaro (um 1753/54–1806).
1800 beendete Eishi seine Karriere als Holzschnittkünstler und widmete sich ausschließlich der Malerei (nikuhitsu-ga).
Recent Comments