JAPANISCHE SPIELKARTEN
Poly­chrome Malerei auf Kar­ton – Ende 18. Jahrhundert

Hyakunin isshu
Ein­hun­dert Dichter und ihre berühmtesten Gedichte

Die berühmte japanis­che Gedichte-Samm­lung umfasst 100 Dichter aus einem Zeitraum von fünf- bis sechs­hun­dert Jahren, aus der altertüm­lichen bis zur frühen mit­te­lal­ter­lichen Lit­er­atur Japans. Bei den Dichtern han­delt es sich fast auss­chließlich um Aris­tokrat­en, adelige Beamte, adelige Ange­hörige des bud­dhis­tis­chen Klerus und Hof­damen. Die fein gear­beit­eten Karten auf Kar­ton, zum Teil einge­fasst in Gold- oder Sil­ber­pa­pi­er, waren im gemal­ten Zus­tand nur in sehr ver­mö­gen­den Fam­i­lien zu finden.

Zum Spiel

Die bemal­ten Karten tra­gen den Dichter­na­men sowie den ersten Teil des berühmten Gedicht­es, die Kalligra­phie-Karten den zweit­en Teil des Gedicht­es. Bei dem tra­di­tionellen Karten­spiel liegen die Karten vor allen Spiel­ern auf dem Fuß­bo­den. Ein Spiel­er liest den Anfang des Gedicht­es vor. Die weit­eren Spiel­er müssen die Karte mit der Fort­set­zung des Gedicht­es möglichst schnell find­en. Japanis­che Kinder kan­nten die 100 Gedichte und sucht­en bevorzugt am Neu­jahrstag die passenden Teile zusammen.

JAPANISCHE SPIELKARTEN
Poly­chrome Malerei auf Kar­ton – Ende 18. Jahrhundert

Hyakunin isshu
Ein­hun­dert Dichter und ihre berühmtesten Gedichte

Die berühmte japanis­che Gedichte-Samm­lung umfasst 100 Dichter aus einem Zeitraum von fünf- bis sechs­hun­dert Jahren, aus der altertüm­lichen bis zur frühen mit­te­lal­ter­lichen Lit­er­atur Japans. Bei den Dichtern han­delt es sich fast auss­chließlich um Aris­tokrat­en, adelige Beamte, adelige Ange­hörige des bud­dhis­tis­chen Klerus und Hof­damen. Die fein gear­beit­eten Karten auf Kar­ton, zum Teil einge­fasst in Gold- oder Sil­ber­pa­pi­er, waren im gemal­ten Zus­tand nur in sehr ver­mö­gen­den Fam­i­lien zu finden.

Zum Spiel

Die bemal­ten Karten tra­gen den Dichter­na­men sowie den ersten Teil des berühmten Gedicht­es, die Kalligra­phie-Karten den zweit­en Teil des Gedicht­es. Bei dem tra­di­tionellen Karten­spiel liegen die Karten vor allen Spiel­ern auf dem Fuß­bo­den. Ein Spiel­er liest den Anfang des Gedicht­es vor. Die weit­eren Spiel­er müssen die Karte mit der Fort­set­zung des Gedicht­es möglichst schnell find­en. Japanis­che Kinder kan­nten die 100 Gedichte und sucht­en bevorzugt am Neu­jahrstag die passenden Teile zusammen.


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