Roland MARTIN wurde 1927 in Tut­tlin­gen, in Baden-Würt­tem­berg, in Deutsch­land, geboren. 1943 bis 1945 diente er beim Mil­itär als Luft­waf­fen­helfer. Nach dem Arbeits­di­enst und der Kriegs­ge­fan­gen­schaft studierte er von 1946 bis 1951 an der Bern­stein­schule in Glatt bei Hans Lud­wig Pfeif­fer und Paul Käl­ber­er. Die Bern­stein­schule, ein ehe­ma­liges Klosterge­bäude, diente seit ihrer Grün­dung 1946 bis 1952/55, zur Zeit der franzö­sis­chen Besatzung, als Akademie-Ersatz, da nach dem Krieg noch keine Kun­stakademien wieder­eröffnet waren. 1950 war Roland Mar­tin Stu­dent an der Staatlichen Akademie der Bilden­den Kün­ste Karl­sruhe, Außen­stelle Freiburg in Freiburg im Breis­gau, bei Wil­helm Ger­s­tel und von 1951 bis 1952 Schüler von Fritz Nuss. Seit 1952 arbeit­et Roland Mar­tin als freier Bild­hauer und nimmt sei­ther an zahlre­ichen Einze­lausstel­lun­gen und Ausstel­lungs­beteili­gun­gen in Deutsch­land, Öster­re­ich und der Schweiz teil. Bis 1980 ent­standen abstrak­te Reliefs und Plas­tiken aus Met­all und Alu­mini­um. Ab Mitte der 70er Jahre wen­det sich der Kün­stler zunehmend den men­schlichen Fig­uren zu. In Fig­uren­grup­pen stellt er soziale Beziehun­gen dar. Die Fig­uren wer­den in Bronze, Alu­mini­um oder in Keramin (extra-harte, weiße Stan­dard-Gieß­masse in hoher Qual­ität) gegossen. Roland Mar­tin schuf zahlre­iche Arbeit­en, Skulp­turen, Brun­nen, Ste­len, Mosaike und Glas­fen­ster für den öffentlichen Raum. 2007 erhielt er der Kul­tur­preis der Stadt Tut­tlin­gen. Er ist Mit­glied im Kün­stler­bund Baden-Würt­tem­berg und Mit­glied im Deutschen Kün­stler­bund an dessen Jahre­sausstel­lun­gen er zwis­chen 1964 und 1975 regelmäßig teil­nahm. Der Kün­stler lebt und arbeit­et in Tuttlingen.

Roland MARTIN wurde 1927 in Tut­tlin­gen, in Baden-Würt­tem­berg, in Deutsch­land, geboren. 1943 bis 1945 diente er beim Mil­itär als Luft­waf­fen­helfer. Nach dem Arbeits­di­enst und der Kriegs­ge­fan­gen­schaft studierte er von 1946 bis 1951 an der Bern­stein­schule in Glatt bei Hans Lud­wig Pfeif­fer und Paul Käl­ber­er. Die Bern­stein­schule, ein ehe­ma­liges Klosterge­bäude, diente seit ihrer Grün­dung 1946 bis 1952/55, zur Zeit der franzö­sis­chen Besatzung, als Akademie-Ersatz, da nach dem Krieg noch keine Kun­stakademien wieder­eröffnet waren. 1950 war Roland Mar­tin Stu­dent an der Staatlichen Akademie der Bilden­den Kün­ste Karl­sruhe, Außen­stelle Freiburg in Freiburg im Breis­gau, bei Wil­helm Ger­s­tel und von 1951 bis 1952 Schüler von Fritz Nuss. Seit 1952 arbeit­et Roland Mar­tin als freier Bild­hauer und nimmt sei­ther an zahlre­ichen Einze­lausstel­lun­gen und Ausstel­lungs­beteili­gun­gen in Deutsch­land, Öster­re­ich und der Schweiz teil. Bis 1980 ent­standen abstrak­te Reliefs und Plas­tiken aus Met­all und Alu­mini­um. Ab Mitte der 70er Jahre wen­det sich der Kün­stler zunehmend den men­schlichen Fig­uren zu. In Fig­uren­grup­pen stellt er soziale Beziehun­gen dar. Die Fig­uren wer­den in Bronze, Alu­mini­um oder in Keramin (extra-harte, weiße Stan­dard-Gieß­masse in hoher Qual­ität) gegossen. Roland Mar­tin schuf zahlre­iche Arbeit­en, Skulp­turen, Brun­nen, Ste­len, Mosaike und Glas­fen­ster für den öffentlichen Raum. 2007 erhielt er der Kul­tur­preis der Stadt Tut­tlin­gen. Er ist Mit­glied im Kün­stler­bund Baden-Würt­tem­berg und Mit­glied im Deutschen Kün­stler­bund an dessen Jahre­sausstel­lun­gen er zwis­chen 1964 und 1975 regelmäßig teil­nahm. Der Kün­stler lebt und arbeit­et in Tuttlingen.


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