Egon SCHIELE wurde am 12. Juni 1890 in Tulln geboren. Von 1906 bis 1909 studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien. 1909 verlässt er die Akademie und begründet mit Künstlerkollegen die Wiener Neukunstgruppe. In dieser Zeit lernt er auch Gustav Klimt, seinen zukünftigen Förderer, kennen. Dieser hilft ihm an der Internationalen Wiener Kunstschau 1909 teilzunehmen. Die Teilnahme an der Kunstschau unterstützt Schieles weitere künstlerische Laufbahn. 1911 übersiedelt der Künstler nach Krumau. Im selben Jahr findet seine erste Einzelausstellung in der Galerie Miethke in Wien statt. In den folgenden Jahren nimmt Schiele an zahlreichen Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland teil, u. a. in Wien, München, Rom, Brüssel und Paris. 1912 richtet er sich ein Atelier in Wien ein. 1915 heiratet er Edith Harm. Im selben Jahr wird Schiele zum Kriegsdienst einberufen. 1916 veröffentlicht die Berliner Zeitschrift “Die Aktion” ein Egon-Schiele-Heft (Nr. 35/36). Nach seiner militärischen Grundausbildung kommt Schiele als militärischer Verwaltungsbeamter (Schreiber) nach Wien zurück und wird 1917 mit Albert Paris Gütersloh beauftragt die Kriegsausstellung im Prater zu organisieren. Nach nur zehn Jahren in der Kunstwelt widmet die Wiener Sezession dem Künstler eine Ausstellung bei der rund 50 seiner Werke gezeigt werden. Kurz darauf erkrankt Egon Schiele an der Spanischen Grippe und stirbt am 21. Oktober 1918 in Wien. Schiele, bedeutender Vertreter des österreichischen Expressionismus, gilt mit seinem umfangreichen Werk, vor allem figurativen Arbeiten, Porträts und Selbstporträts, als Wegbereiter für die Moderne.
1969 – erste Ausstellung in der Galerie Welz.
Egon SCHIELE wurde am 12. Juni 1890 in Tulln geboren. Von 1906 bis 1909 studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien. 1909 verlässt er die Akademie und begründet mit Künstlerkollegen die Wiener Neukunstgruppe. In dieser Zeit lernt er auch Gustav Klimt, seinen zukünftigen Förderer, kennen. Dieser hilft ihm an der Internationalen Wiener Kunstschau 1909 teilzunehmen. Die Teilnahme an der Kunstschau unterstützt Schieles weitere künstlerische Laufbahn. 1911 übersiedelt der Künstler nach Krumau. Im selben Jahr findet seine erste Einzelausstellung in der Galerie Miethke in Wien statt. In den folgenden Jahren nimmt Schiele an zahlreichen Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland teil, u. a. in Wien, München, Rom, Brüssel und Paris. 1912 richtet er sich ein Atelier in Wien ein. 1915 heiratet er Edith Harm. Im selben Jahr wird Schiele zum Kriegsdienst einberufen. 1916 veröffentlicht die Berliner Zeitschrift “Die Aktion” ein Egon-Schiele-Heft (Nr. 35/36). Nach seiner militärischen Grundausbildung kommt Schiele als militärischer Verwaltungsbeamter (Schreiber) nach Wien zurück und wird 1917 mit Albert Paris Gütersloh beauftragt die Kriegsausstellung im Prater zu organisieren. Nach nur zehn Jahren in der Kunstwelt widmet die Wiener Sezession dem Künstler eine Ausstellung bei der rund 50 seiner Werke gezeigt werden. Kurz darauf erkrankt Egon Schiele an der Spanischen Grippe und stirbt am 21. Oktober 1918 in Wien. Schiele, bedeutender Vertreter des österreichischen Expressionismus, gilt mit seinem umfangreichen Werk, vor allem figurativen Arbeiten, Porträts und Selbstporträts, als Wegbereiter für die Moderne.
1969 – erste Ausstellung in der Galerie Welz.
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