Franz Grabmayr

Ausstel­lung vom 16.03.2022 - 23.04.2022

 

 

 

Franz Grab­mayr, 1927 am Pfaf­fen­berg in Obervel­lach (Kärn­ten) geboren, absolvierte eine Aus­bil­dung zum Lehrberuf. Die Ausstel­lung „Junge Kärnt­ner Begabun­gen“ in Kla­gen­furt, an der er 1952 teil­nahm, weck­te in ihm den Wun­sch nach ein­er pro­fes­sionellen Aus­bil­dung. 1954 begin­nt er das Studi­um an der Akademie der bilden­den Kün­ste in Wien bei Prof. R. C. Ander­sen und Her­bert Boeckl. 1962 gibt er seinen Lehrberuf auf und arbeit­et for­t­an als freis­chaf­fend­er Künstler.
Ab 1964 ent­standen groß­for­matige Land­schafts­malereien und ab Mitte der 1960er die leg­endären Sand­gruben­bilder, später die Serie der „Tanzblät­ter“.
In den 1980ern arbeit­ete Grab­mayr an Nacht- und Feuer­bildern in der Sand­grube. Ein­drucksvolle Szenen mit Tänz­erin­nen am Lager­feuer, die Grab­mayr auf seinem niederöster­re­ichis­chen Hof insze­nierte, hält er auf der Lein­wand fest.
Franz Grab­mayr arbeit­ete ab 1997 im Som­mer in Uttis­senbach im Wald­vier­tel und im Win­ter in seinem Ate­lier in Wien. Anlässlich seines 75. Geburt­stages wurde 2002 in der Öster­re­ichis­chen Galerie im Oberen Belvedere in Wien sein bis dahin geschaf­fenes Lebenswerk präsen­tiert. 2015 ver­starb der Kün­stler in Wien.
In den auf den Bildträgern wild aufge­tra­ge­nen Farb­massen tauchen die Ele­mente Wass­er, Feuer, Him­mel und Erde immer wieder auf. Anre­gun­gen zu seinen expres­siv­en, kraftvollen Werken fand Franz Grab­mayr in der Natur.
In der Ausstel­lung wer­den Ölbilder auf Lein­wand und Arbeit­en auf Papi­er und Moli­no aus ver­schiede­nen Schaf­fenspe­ri­o­den des Kün­stlers gezeigt, darunter Land­schafts­malereien, Sand­gruben­bilder und Tanzblätter.