Friedrich Danielis

Ausstel­lung vom 19.10.2022 - 19.11.2022

 

 

 

 

 

Das Erfassen von The­men in Bildzyklen ist ein Charak­ter­is­tikum Friedrich Danielis. Sein Inter­esse galt der Verän­derung und Abwand­lung eines fort­laufend­en Grundthe­mas. Inner­halb eines Bildzyk­lus ent­standen durch­dachte Kom­po­si­tio­nen in denen For­men und Struk­turen immer neu vari­ieren. Danielis beze­ich­nete seine Form der Malerei als gemal­ten Vari­a­tion­ssatz, in der Ord­nung und Frei­heit, Gedanke und Gefühl ihre offen­barste Beziehung einge­hen. Neben der Malerei wid­mete sich Friedrich Danielis Büh­nen­bildern, Kostü­men, Masken und Libret­ti für das Musik­the­ater. Ein wesentlich­er Teil seines Werkes bilden die Künstlerbücher.
Friedrich Danielis, am 20. Novem­ber 1944 in Bad Reichen­hall geboren, wuchs in Salzburg auf. 1964 bezog er ein Ate­lier in Wien. Ab 1966 führten ihn Arbeit­saufen­thalte nach Berlin, Lon­don und New York. 1985 über­siedelte er nach Venedig und lebte und arbeit­ete abwech­sel­nd in Wien, Venedig und New York. Friedrich Danielis stirbt am 16. Juli 2021 in Wien.
In der Ausstel­lung wer­den Arbeit­en aus 2015 bis 2021, aus den Serien Bausteine für Träume, Heimkehr in die Fremde und aus den Zyklen Innenan­sicht­en und Tausendun­dein Meta­mor­pho­sen gezeigt.