Gottfried Mairwöger
Ausstellung vom 09.06.2022 - 16.07.2022
Gottfried Mairwöger, 1951 in Tragwein in Oberösterreich geboren, studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Josef Mikl und Wolfgang Hollegha.
„Mehrere große und wichtige Werkabschnitte im Oeuvre von Gottfried Mairwöger markieren, aus kunsthistorischer Sicht, eine verbindende Zwischenposition innerhalb der zu Beginn der 1960er Jahre in den USA entstandenen Farbfeldmalerei Color Field Painting und dem ihr vorausgegangenen Abstrakten Expressionismus. Eine spezifische Eigenheit und zugleich eine besondere Qualität der Malerei Mairwögers ist der freie, beherrschte Umgang mit Farbe. Mairwögers Kompositionen sind flächig betont, frei ausschwingend. Sie sprengen gleichsam das Bildformat und nützen, oft unter deutlicher Markierung der Bildränder, das helle einladende Weiß der Leinwand. Maßgebend für Mairwöger ist, bei allem Kalkül, der Fluss der Farbe, die aus dem fortlaufend entwickelten malerischen Geschehen organisch hervortretende Formverkettung und Formbestimmung. Die großzügigen, weiträumigen Bilder des 2003 verstorbenen Künstlers, der auch in den USA erfolgreich war, besitzen Leichtigkeit und Rhythmus.“ (Auszüge aus Text von Peter Baum)
In der Ausstellung werden Ölbilder und Arbeiten auf Papier aus dem Werk des Künstlers gezeigt.
„Mehrere große und wichtige Werkabschnitte im Oeuvre von Gottfried Mairwöger markieren, aus kunsthistorischer Sicht, eine verbindende Zwischenposition innerhalb der zu Beginn der 1960er Jahre in den USA entstandenen Farbfeldmalerei Color Field Painting und dem ihr vorausgegangenen Abstrakten Expressionismus. Eine spezifische Eigenheit und zugleich eine besondere Qualität der Malerei Mairwögers ist der freie, beherrschte Umgang mit Farbe. Mairwögers Kompositionen sind flächig betont, frei ausschwingend. Sie sprengen gleichsam das Bildformat und nützen, oft unter deutlicher Markierung der Bildränder, das helle einladende Weiß der Leinwand. Maßgebend für Mairwöger ist, bei allem Kalkül, der Fluss der Farbe, die aus dem fortlaufend entwickelten malerischen Geschehen organisch hervortretende Formverkettung und Formbestimmung. Die großzügigen, weiträumigen Bilder des 2003 verstorbenen Künstlers, der auch in den USA erfolgreich war, besitzen Leichtigkeit und Rhythmus.“ (Auszüge aus Text von Peter Baum)
In der Ausstellung werden Ölbilder und Arbeiten auf Papier aus dem Werk des Künstlers gezeigt.