KÜNSTLERINNEN – MALEREI UND SKULPTUR

Ausstel­lung vom 02.12.2023 - 10.01.2024

 

 

 

 

 

Im Erdgeschoss wer­den Werke von Nicole Bot­tet, Joan­na Gle­ich, Gabriele Kutschera, Maria Moser, Traudel Pich­ler, Annerose Riedl, Nieves Salz­mann und Eva Wag­n­er präsen­tiert. Die Kün­st­lerin­nen arbeit­en in unter­schiedlich­sten Tech­niken und sind mit Papier‑, Lein­wan­dar­beit­en, sowie Skulp­turen vertreten. In der Ausstel­lung wird die Vielfalt in ihrer Arbeitsweise und Motivwahl sichtbar.

Nicole BOTTET, 1942 in Pon­toise in Frankre­ich geboren, hält in ihren Werken die Ästhetik des Alltäglichen fest. Zen­trales The­ma ist das Stil­lleben und der men­schliche Kör­p­er. Sie arbeit­et vorzugsweise mit Ölfar­ben auf Papi­er und Lein­wand. Der Kohles­tift und die Col­lagetech­nik wer­den in die Ölmalerei einge­bun­den und mitunter mit Blattgold und Blattsil­ber ver­stärkt. Nicole Bot­tet lebt und arbeit­et in Paris und in der Bretagne.

Joan­na GLEICH, 1959 in Kluczbork in Polen geboren, arbeit­et mit Öl auf Papi­er und Lein­wand. Ihre Kom­po­si­tio­nen baut sie aus Schicht­en in unter­schiedlichen Far­bkon­sis­ten­zen und ‑Schat­tierun­gen auf. Ihre Kun­st wurzelt stets in der Natur wen­ngle­ich sich schon früh der Hang zur Abstrak­tion in ihren Arbeit­en abze­ich­nete. Joan­na Gle­ich lebt und arbeit­et in Wien.

Gabriele KUTSCHERA, 1950 in Wien geboren, hat sich der Kun­st des Schmiedens ver­schrieben. In einem rhyth­mis­chen Prozess, in dem Eisen in per­ma­nen­ten Wech­sel erhitzt und gehärtet wird, gestal­tet sie raum­greifende und raum­schaf­fende Gebilde. Gabriele Kutschera lebt und arbeit­et in Wien und Kösslwang.

Maria MOSER, 1948 in Franken­burg in OÖ geboren, ver­ar­beit­et in ihren Werken Ein­drücke aus der Schmiede ihres Vaters. Nach frühen Skulp­turen aus Eisen, Stahl, Holz und Stein, beschäftigt sich Maria Moser fast auss­chließlich mit der Malerei. Eisen und Stahl in erhitzter und erstar­rter Form ste­hen für Leben­sprozesse, eine Hom­mage an die archais­che Urma­terie. Die Kün­st­lerin lebt und arbeit­et in Franken­burg und in Wien.

Traudel PICHLER, 1941 in Mül­heim an der Ruhr (D) geboren, beruft sich in ihrem malerischen Werk rein auf Fra­gen des Malvor­gangs, des Kolorits und der Kom­po­si­tion. Ihren abstrakt anmu­ten­den Bildern liegen oft noch Fig­ur, Stil­lleben oder Land­schaft zugrunde. Ihre Bilder sind regel­rechte Far­b­ex­plo­sio­nen, koloris­tis­che Feuer­w­erke und bewe­gen sich zwis­chen Fig­u­ra­tion und Abstrak­tion. Traudel Pich­ler lebte und arbeit­ete bis zu Ihrem Tod in Wien und in Ziers­dorf (NÖ).

Annerose RIEDL, 1949 in Pas­sau (D) geboren. Annerose Riedl schafft aus­drucksstarke, selb­st­be­wusste Per­sön­lichkeit­en aus Holz, genauer aus Lin­den­holz, geschnitzt aus einem Stück. Sie hat das Figür­liche zu ein­er Grund­kon­stante in ihrem Werk gemacht. Die archais­chen Kör­p­er, meist weib­lich­er Natur, überzeu­gen in ihrer Klarheit. Annerose Riedl lebt und arbeit­et in Brun­nen­thal bei Schärding.

Nieves SALZMANN, 1976 in Les Lilas, in Frankre­ich, geboren, beschäftigt sich in ihrem Werk mit Land­schaften, urba­nen Wel­ten und Per­spek­tive. Leer und ver­lassen stellt sie Straßen­züge, Häuser­flucht­en, Rand­bezirke und Indus­triege­bi­ete dar. Aus, meist in Öl auf Papi­er, Lein­wand und Holz gear­beit­eten Bildern, entste­hen Kom­po­si­tio­nen alltäglich­er Orte zwis­chen Fig­u­ra­tion und Abstrak­tion. Nieves S. lebt und arbeit­et in Paris.

Eva WAGNER, 1967 in Salzburg geboren, find­et ihre Inspi­ra­tion in flüchti­gen Momenten des All­t­ags. Schicht um Schicht entwick­elt sie ihre Bilder, sie über­malt und verdeckt, verbindet abstrak­te und fig­u­ra­tive Par­tien, wobei sich zarte trans­par­ente Schich­tun­gen wie ein Schleier der Ruhe über die Malerei leg­en. Die Kün­st­lerin lebt und arbeit­et in Wien.