Die Welt in den Bildern Schmögn­ers scheint oft auf dem Kopf zu ste­hen und lassen tief in die men­schlichen See­len und Abgründe blick­en. Seit sein­er ersten Ausstel­lung 1963 in Wien hat sich die kün­st­lerische Welt Wal­ter Schmögn­ers viel­seit­ig ent­fal­tet. Skur­rile Fed­erze­ich­nun­gen mit abson­der­lichen Men­schen und Geti­er wer­den Anfang der siebziger Jahre von seinen Fen­ster­bildern, Meta­pher der Innen- und Außen­welt des Kün­stlers, abgelöst. Mitte der achtziger Jahre begin­nt Schmögn­er auf Lein­wand zu malen, groß­for­matige Werke entste­hen. Zen­trale The­men dieser Bilder sind farb­starke Auseinan­der­set­zun­gen mit dem Licht und graue, düstere Architek­tur­phan­tasien. Der Maler, Zeich­n­er, Buchkün­stler, Bild­hauer und Büh­ne­nausstat­ter lebt und arbeit­et in Wien und im Süd­bur­gen­land. Zum run­den Geburt­stag wird Schmögn­er mit Ausstel­lun­gen in Wien, Graz, Güss­ing und Salzburg gewürdigt. In der Ausstel­lung wer­den Arbeit­en des Kün­stlers von 1985 bis 2023 gezeigt.