Ursprung und
Geschichte der Galerie
-
Galerie heute
HeuteDie Galerie wird heute von den geschäftsführenden Gesellschaftern, Hubert Lendl und Martin Kelz geleitet. Zeitgenössische Kunst und die Klassische Moderne stehen weiterhin im Fokus.
HeuteHeute — Galerie heute
Die Galerie wird heute von den geschäftsführenden Gesellschaftern, Hubert Lendl und Martin Kelz geleitet. Zeitgenössische Kunst und die Klassische Moderne stehen weiterhin im Fokus.
-
Werkverzeichnis Oskar Kokoschka
2008Im Verlag Galerie Welz entstanden zahlreiche Monographien und Kunstbücher für Kunstliebhaber und Sammler über Gerhart Frankl, Rudolf Hradil, Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Anton Mahringer, Hannes Mlenek, Kurt Moldovan, Armin Pramstaller u.v.m., Werkübersichten u.a. über Friedrich Aduatz, Eduard Bäumer, Tina Blau, Herbert Breiter, Gerhart Frankl, Richard Gerstl, Christine Heuer, Konrad Koller, Oskar Laske, Anna Mahler, Hannes Schwarz, Slavi Soucek, Karl Stark, Wilhelm Thöny, Fritz Wotruba, Mappen, Dokumentationen, Ausstellungskataloge sowie Kunstkalender, Kunstdrucke und Kunstpostkarten.
Zuletzt erschien 2008 im Verlag Galerie Welz das Werkverzeichnis „Oskar Kokoschka. Die Zeichnungen und Aquarelle 1897–1916“.20082008 — Werkverzeichnis Oskar Kokoschka
Im Verlag Galerie Welz entstanden zahlreiche Monographien und Kunstbücher für Kunstliebhaber und Sammler über Gerhart Frankl, Rudolf Hradil, Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Anton Mahringer, Hannes Mlenek, Kurt Moldovan, Armin Pramstaller u.v.m., Werkübersichten u.a. über Friedrich Aduatz, Eduard Bäumer, Tina Blau, Herbert Breiter, Gerhart Frankl, Richard Gerstl, Christine Heuer, Konrad Koller, Oskar Laske, Anna Mahler, Hannes […]
-
Ausstellungen
2000erSeit den späten 1980ern konzentriert sich die Galerie mit seinem Programm zunehmend auf die Zeitgenössische Kunst, die Klassischen Moderne und dem Deutschen Expressionismus. Ausstellungen mit Werken von Friedensreich Hundertwasser, Antoni Tàpies, Pierre Bonnard, Emil Schumacher, George Grosz konnten realisiert werden.
Die Galerie strebt eine langfristige Zusammenarbeit mit den Künstlern an. So sind Künstler wie Herbert Albrecht, Herbert Breiter, Paul Flora, Rudolf Hradil, Hans Kruckenhauser, Gottfried Salzmann, Alois Riedl und Max Peiffer Watenphul bereits seit den 1960ern in der Galerie vertreten.2000er2000er — Ausstellungen
Seit den späten 1980ern konzentriert sich die Galerie mit seinem Programm zunehmend auf die Zeitgenössische Kunst, die Klassischen Moderne und dem Deutschen Expressionismus. Ausstellungen mit Werken von Friedensreich Hundertwasser, Antoni Tàpies, Pierre Bonnard, Emil Schumacher, George Grosz konnten realisiert werden. Die Galerie strebt eine langfristige Zusammenarbeit mit den Künstlern an. So sind Künstler wie Herbert […]
-
Ausstellungen
1990erIn den 1990er Jahren folgten Graphikausstellungen mit Werken u. a. von Theophile Steinlen, Le Corbusier, Vision Russe und Vertreter des Deutschen Expressionismus.
Neben der zeitgenössischen Kunst wurden Ausstellungen mit Arbeiten von André Derain, Max Ernst, Ernst Ludwig Kirchner, Joan Miró und Henry Moore gezeigt.1990er1990er — Ausstellungen
In den 1990er Jahren folgten Graphikausstellungen mit Werken u. a. von Theophile Steinlen, Le Corbusier, Vision Russe und Vertreter des Deutschen Expressionismus. Neben der zeitgenössischen Kunst wurden Ausstellungen mit Arbeiten von André Derain, Max Ernst, Ernst Ludwig Kirchner, Joan Miró und Henry Moore gezeigt.
-
Ausstellungen
1980erDer Tradition der Galerie folgend wurden bis in die späten 70er Jahre neben Werken der Zeitgenössischen Kunst und der Klassischen Moderne ebenso Ikonen und Veduten aus dem 19. Jahrhundert präsentiert.
In den 1980ern fokussierte die Galerie ihre Ausstellungstätigkeit immer mehr auf Werke der Zeitgenössischen Kunst und der Klassischen Moderne, u. a. Lovis Corinth, Gustav Klimt, Camille Corot, James Ensor, Georges Braque, Pablo Picasso und Marc Chagall.1980er1980er — Ausstellungen
Der Tradition der Galerie folgend wurden bis in die späten 70er Jahre neben Werken der Zeitgenössischen Kunst und der Klassischen Moderne ebenso Ikonen und Veduten aus dem 19. Jahrhundert präsentiert. In den 1980ern fokussierte die Galerie ihre Ausstellungstätigkeit immer mehr auf Werke der Zeitgenössischen Kunst und der Klassischen Moderne, u. a. Lovis Corinth, Gustav Klimt, […]
-
GmbH Gründung
19781973 wird die Firma in eine Ges. m. b. H. umgewandelt. Bis Ende 1973 war Friedrich M. Welz Alleininhaber der Galerie Welz. Mit der Umwandlung in eine Ges. m. b. H. werden langjährige Mitarbeiter Mitgesellschafter. Welz bleibt Mehrheitsgesellschafter und Geschäftsführer.
1978 übergibt Friedrich M. Welz seine Anteile an die Mitarbeiter der Galerie und scheidet aus der Firma aus.
Am 5. Februar 1980 stirbt Friedrich Maximilian Welz in Salzburg.19781978 — GmbH Gründung
1973 wird die Firma in eine Ges. m. b. H. umgewandelt. Bis Ende 1973 war Friedrich M. Welz Alleininhaber der Galerie Welz. Mit der Umwandlung in eine Ges. m. b. H. werden langjährige Mitarbeiter Mitgesellschafter. Welz bleibt Mehrheitsgesellschafter und Geschäftsführer. 1978 übergibt Friedrich M. Welz seine Anteile an die Mitarbeiter der Galerie und scheidet aus […]
-
MODERNE GALERIE UND GRAPHISCHE SAMMLUNG RUPERTINUM
1977Friedrich M. Welz hat sein Leben lang nicht nur für die Galerie eingekauft und Ausstellungen veranstaltet, sondern auch eine persönliche Sammlung aufgebaut.
Mit Schenkung seiner Sammlung, die das gesamte druckgraphische Werk von Oskar Kokoschka und das bildnerische Zeugnis wichtiger Künstler (Ende 19. Jh. bis in die 70er Jahre des 20. Jh.) umfasste, legte der Kunsthändler und Verleger Friedrich M. Welz 1977 den Grundstock für die „Moderne Galerie und Graphische Sammlung Rupertinum“ in Salzburg.19771977 — MODERNE GALERIE UND GRAPHISCHE SAMMLUNG RUPERTINUM
Friedrich M. Welz hat sein Leben lang nicht nur für die Galerie eingekauft und Ausstellungen veranstaltet, sondern auch eine persönliche Sammlung aufgebaut. Mit Schenkung seiner Sammlung, die das gesamte druckgraphische Werk von Oskar Kokoschka und das bildnerische Zeugnis wichtiger Künstler (Ende 19. Jh. bis in die 70er Jahre des 20. Jh.) umfasste, legte der Kunsthändler […]
-
Heutige Galerieräumlichkeiten
1974Die heutigen Galerieräumlichkeiten gehen auf einen Umbau 1974 zurück nach Plänen von Gerhard Garstenauer und eine innenarchitektonische Neugestaltung unter der Leitung des Architekten Volkmar Burgstaller.
19741974 — Heutige Galerieräumlichkeiten
Die heutigen Galerieräumlichkeiten gehen auf einen Umbau 1974 zurück nach Plänen von Gerhard Garstenauer und eine innenarchitektonische Neugestaltung unter der Leitung des Architekten Volkmar Burgstaller.
-
Galerie Umbauten
1958/59erfolgten erste Um- und Ausbauten der Galerie.
Von Mitte Juli bis Mitte September 1959 wurden in den neuen Ausstellungsräumen der Galerie Welz “WERKE EUROPÄISCHER und PRÄCOLUMBISCHER KUNST“ und Skulpturen und Zeichnungen von „EMILIO GRECO“ präsentiert.1958/591958/59 — Galerie Umbauten
erfolgten erste Um- und Ausbauten der Galerie. Von Mitte Juli bis Mitte September 1959 wurden in den neuen Ausstellungsräumen der Galerie Welz “WERKE EUROPÄISCHER und PRÄCOLUMBISCHER KUNST“ und Skulpturen und Zeichnungen von „EMILIO GRECO“ präsentiert.
-
Oeuvre-Verzeichnis
1956Zu den bedeutendsten Leistungen des Verlages zählen das Oeuvre-Verzeichnis der Gemälde Oskar Kokoschkas (1956), herausgegeben von Hans Maria Wingler, das Werk von Gustav Klimt mit einem Werkverzeichnis von Fritz Novotny und Johannes Dobai (1967), der 4‑bändige Oeuvrekatalog der Zeichnungen Gustav Klimts von Alice Strobl, herausgegeben von der Graphischen Sammlung Albertina und der Oeuvre-Katalog des druckgraphischen Schaffens von Oskar Kokoschka (1975), herausgegeben von Hans Maria Wingler und Friedrich Welz. Das kostbarste Werk ist sicherlich über Friedensreich Hundertwasser, von Werner Hofmann mit hundert Farblichtdrucktafeln mit Gold und Silber, in der Luxusausgabe in Lammleder gebunden.
19561956 — Oeuvre-Verzeichnis
Zu den bedeutendsten Leistungen des Verlages zählen das Oeuvre-Verzeichnis der Gemälde Oskar Kokoschkas (1956), herausgegeben von Hans Maria Wingler, das Werk von Gustav Klimt mit einem Werkverzeichnis von Fritz Novotny und Johannes Dobai (1967), der 4‑bändige Oeuvrekatalog der Zeichnungen Gustav Klimts von Alice Strobl, herausgegeben von der Graphischen Sammlung Albertina und der Oeuvre-Katalog des druckgraphischen […]
-
SOMMERAKADEMIE DER BILDENDEN KUNST
1953Um 1950 befasste sich Friedrich M. Welz immer mehr mit der Idee in Salzburg eine Sommerakademie für bildende Kunst zu gründen und Oskar Kokoschka als künstlerischen Leiter zu gewinnen. Die Idee konnte verwirklicht werden. 1953 gründete Friedrich M. Welz mit Oskar Kokoschka die Internationale Sommerakademie für bildende Kunst “Schule des Sehens” in Salzburg.
Ihr Ziel war es Impulse zu setzen. Die Schüler sollten durch den Kontakt mit Persönlichkeiten der Kunst lernen zu sehen und eigene Wege zu finden.
Neben Kokoschka gelang es u. a. Giacomo Manzù, Emilio Greco und Fritz Wotruba als Lehrende zu gewinnen. Bis zum Ausscheiden Oskar Kokoschkas 1963 leitete Welz die Sommerakademie.19531953 — SOMMERAKADEMIE DER BILDENDEN KUNST
Um 1950 befasste sich Friedrich M. Welz immer mehr mit der Idee in Salzburg eine Sommerakademie für bildende Kunst zu gründen und Oskar Kokoschka als künstlerischen Leiter zu gewinnen. Die Idee konnte verwirklicht werden. 1953 gründete Friedrich M. Welz mit Oskar Kokoschka die Internationale Sommerakademie für bildende Kunst “Schule des Sehens” in Salzburg. Ihr Ziel […]
-
Verlag Galerie Welz
1950Anlässlich der Ausstellung von Anton Kolig, erschien bei Welz die erste Publikation, 1949 folgte eine weitere über Anton Steinhart. Der Erfolg dieser beiden Bücher war Anstoß zur Gründung des Verlages 1950. Innerhalb kurzer Zeit gelang es dem Verlag, durch seine Autoren und Publikationen, eine fachliche Qualität zu erlangen, die ihm unter den deutschsprachigen Kunstbuchverlagen einen wichtigen Platz einräumte.
Die ersten bedeutenden Publikationen waren eine Monographie von Bruno Grimschitz über Wilhelm Thöny und die Mappen von Hans Maria Wingler über Oskar Kokoschka, Orbis pictus I und II. Es folgten eine Monographie über Anton Mahringer und eine Dokumentation der Entwürfe zur Zauberflöte, die Oskar Kokoschka für die Salzburger Festspiele 1955 geschaffen hatte.
Weitere Publikationen und Ausstellungskataloge, u.a. über Georg Ferdinand Waldmüller (1950), Meisterzeichnungen der Albertina: europäische Schulen von der Gotik bis zum Klassizismus (1964), Salzburg und das Salzkammergut (1977), Wien und die Wiener Landschaft (1978) und Sommervillen im Salzkammergut (1983), folgten.19501950 — Verlag Galerie Welz
Anlässlich der Ausstellung von Anton Kolig, erschien bei Welz die erste Publikation, 1949 folgte eine weitere über Anton Steinhart. Der Erfolg dieser beiden Bücher war Anstoß zur Gründung des Verlages 1950. Innerhalb kurzer Zeit gelang es dem Verlag, durch seine Autoren und Publikationen, eine fachliche Qualität zu erlangen, die ihm unter den deutschsprachigen Kunstbuchverlagen einen […]
-
Klassiker moderner Kunst
1947Sobald es Friedrich M. Welz nach dem Krieg möglich war, übernahm er wieder die Leitung der Galerie. Neben zahlreichen Ausstellungen in der eigenen Galerie plante und realisierte er auch viele internationale Dispositionen, u. a. 1957 die Ausstellung „Die Klassiker der österreichischen modernen Kunst von Klimt bis Wotruba“ im Württembergischen Kunstverein in Stuttgart sowie verschiedene Wanderausstellungen für Giacomo Manzù, Wilhelm Thöny, Oskar Kokoschka und Alfred Hrdlicka.
19471947 — Klassiker moderner Kunst
Sobald es Friedrich M. Welz nach dem Krieg möglich war, übernahm er wieder die Leitung der Galerie. Neben zahlreichen Ausstellungen in der eigenen Galerie plante und realisierte er auch viele internationale Dispositionen, u. a. 1957 die Ausstellung „Die Klassiker der österreichischen modernen Kunst von Klimt bis Wotruba“ im Württembergischen Kunstverein in Stuttgart sowie verschiedene Wanderausstellungen […]
-
Villa Wittek
1937Um größere Ausstellungen präsentieren zu können, mietete Friedrich M. Welz 1937 zusätzliche Räume in der Villa Wittek in der Schwarzstraße 7 in Salzburg an. In diesen Galerie-Räumen blieb die Galerie bis 1945. Die Rahmenhandlung war weiterhin in der Sigmund-Haffner-Gasse untergebracht. Die Kontakte von früher, vor allem nach Frankreich, lebten in den Kriegsjahren wieder auf. Friedrich M. Welz reiste nach Paris um französische Kunst einzukaufen, sowohl im Auftrag der Machthaber, für die geplante Landesgalerie, als auch für seine eigene Sammlung.
19371937 — Villa Wittek
Um größere Ausstellungen präsentieren zu können, mietete Friedrich M. Welz 1937 zusätzliche Räume in der Villa Wittek in der Schwarzstraße 7 in Salzburg an. In diesen Galerie-Räumen blieb die Galerie bis 1945. Die Rahmenhandlung war weiterhin in der Sigmund-Haffner-Gasse untergebracht. Die Kontakte von früher, vor allem nach Frankreich, lebten in den Kriegsjahren wieder auf. Friedrich M. […]
-
MODERNE MEISTER
1936Die Sommerausstellung 1936 im „Kunstsalon/Kunstladen Welz“ lief unter dem Titel „MODERNE MEISTER“. Ein Katalog mit 120 Nummern wurde aufgelegt. Zu den Modernen Meistern zählten u. a. Marc Chagall, Lovis Corinth, Paul Gauguin, Max Liebermann, Edvard Munch, Paul Signac, Maurice Utrillo und Maurice de Vlaminck sowie die Österreicher Herbert Boeckl, Anton Faistauer, Richard Gerstl, Oskar Kokoschka, Alfred Kubin, Anton Steinhart, Slavi Soucek, Wilhelm Thöny und Fritz Wotruba.
19361936 — MODERNE MEISTER
Die Sommerausstellung 1936 im „Kunstsalon/Kunstladen Welz“ lief unter dem Titel „MODERNE MEISTER“. Ein Katalog mit 120 Nummern wurde aufgelegt. Zu den Modernen Meistern zählten u. a. Marc Chagall, Lovis Corinth, Paul Gauguin, Max Liebermann, Edvard Munch, Paul Signac, Maurice Utrillo und Maurice de Vlaminck sowie die Österreicher Herbert Boeckl, Anton Faistauer, Richard Gerstl, Oskar Kokoschka, […]
-
Einzelausstellungen
19351935 fanden für Salzburg entscheidende Einzelausstellungen mit Werken von Gustav Klimt, Egon Schiele, Richard Gerstl und Oskar Kokoschka statt. Gleichzeitig setzte Friedrich M. Welz Maßstäbe für seine weitere Tätigkeit. Ausstellungen der Wiener Secessionisten, des Nötscher Kreises, französischer Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts sowie zeitgenössischer italienischer Kunst folgten. 1936 wurden weitere Ausstellungsräume im 3. Stock und im Stiegenhaus des Palais, für eine große „SOMMERAUSSTELLUNG 1936“, vom 22. Mai bis 15. September, adaptiert.
19351935 — Einzelausstellungen
1935 fanden für Salzburg entscheidende Einzelausstellungen mit Werken von Gustav Klimt, Egon Schiele, Richard Gerstl und Oskar Kokoschka statt. Gleichzeitig setzte Friedrich M. Welz Maßstäbe für seine weitere Tätigkeit. Ausstellungen der Wiener Secessionisten, des Nötscher Kreises, französischer Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts sowie zeitgenössischer italienischer Kunst folgten. 1936 wurden weitere Ausstellungsräume im 3. Stock […]
-
Ausstellungsbeginn
1934Erste Kunstausstellungen wurden bereits in der Rahmen- und Vergolderwerkstatt abgehalten. Ab der Übernahme des Unternehmens durch Friedrich M. Welz 1934 setzte im Hof-Lokal im Palais Kuenburg, welches als Rahmenwerkstatt gedient hatte und mehr und mehr zum Kunsthandel umfunktioniert wurde, eine regelmäßige Ausstellungstätigkeit ein. Die Konzession dafür stammte vom Vater Friedrich Welz.
19341934 — Ausstellungsbeginn
Erste Kunstausstellungen wurden bereits in der Rahmen- und Vergolderwerkstatt abgehalten. Ab der Übernahme des Unternehmens durch Friedrich M. Welz 1934 setzte im Hof-Lokal im Palais Kuenburg, welches als Rahmenwerkstatt gedient hatte und mehr und mehr zum Kunsthandel umfunktioniert wurde, eine regelmäßige Ausstellungstätigkeit ein. Die Konzession dafür stammte vom Vater Friedrich Welz.
-
Auf Reisen
1920erIm Auftrag der Firma konnte Friedrich. M. Welz durch Europa reisen, u. a. nach Irland, Schottland, England, Holland, Deutschland, Schweiz, Italien, Frankreich, Ungarn und in die Türkei. Die frühen Kontakte mit der bildenden Kunst in Wien und zahllose Museumsbesuche auf seinen Reisen durch Europa vertieften die Kenntnisse des späteren Kunsthändlers.
1920er1920er — Auf Reisen
Im Auftrag der Firma konnte Friedrich. M. Welz durch Europa reisen, u. a. nach Irland, Schottland, England, Holland, Deutschland, Schweiz, Italien, Frankreich, Ungarn und in die Türkei. Die frühen Kontakte mit der bildenden Kunst in Wien und zahllose Museumsbesuche auf seinen Reisen durch Europa vertieften die Kenntnisse des späteren Kunsthändlers.
-
Welz Rahmen
1920Nach der Gesellenprüfung fand Friedrich M. Welz eine Anstellung in der Fabrik seines Onkel Max, der eine Leisten- und Rahmenfabrik in Wien führte. „Welz-Rahmen“ hatte bereits einen renommierten Ruf. Sein Onkel hatte Kontakt zu den Künstlern der Zeit für deren Werke er individuelle Rahmen schuf. Friedrich M. Welz lernte die Welt der Kunst kennen, vor allem aus dem Blickwinkel des Handwerklichen. Im Anschauen und in der Auseinandersetzung mit Kunstwerken näherte er sich auf eine sehr praktische Weise der Kunst. Bei seinem Onkel erlernte er die Bedeutung der Proportion, des Raumgefühls und die Kunst des richtigen Rahmens.
19201920 — Welz Rahmen
Nach der Gesellenprüfung fand Friedrich M. Welz eine Anstellung in der Fabrik seines Onkel Max, der eine Leisten- und Rahmenfabrik in Wien führte. „Welz-Rahmen“ hatte bereits einen renommierten Ruf. Sein Onkel hatte Kontakt zu den Künstlern der Zeit für deren Werke er individuelle Rahmen schuf. Friedrich M. Welz lernte die Welt der Kunst kennen, vor […]
-
Palais Kuenburg
1910Seit 1910 ist das Unternehmen im Palais Kuenburg (Langenhof) in der Sigmund-Haffner-Gasse 16 im Altstadtzentrum von Salzburg ansässig.
19101910 — Palais Kuenburg
Seit 1910 ist das Unternehmen im Palais Kuenburg (Langenhof) in der Sigmund-Haffner-Gasse 16 im Altstadtzentrum von Salzburg ansässig.
-
Friedrich Maximilian Welz
1903–1980Friedrich M. Welz wurde am 2. November 1903, als viertes von fünf Kindern, in Salzburg geboren (Eltern Friedrich und Karoline Welz). Nach dem Besuch der Realschule begann er eine Ausbildung für Elektrotechnik. 1918 brach er die Ausbildung ab und ging nach Wien um in der Möbeltischlerei Friedrich Otto Schmidt als Lehrling das Tischlern und Vergolden, das handwerkliche Rüstzeug für das Rahmengeschäft seines Vaters, zu erlernen. 1920 beendete er seine Ausbildung mit der Gesellenprüfung, die Meisterprüfung absolvierte er 1936 in Salzburg.
1903–19801903–1980 — Friedrich Maximilian Welz
Friedrich M. Welz wurde am 2. November 1903, als viertes von fünf Kindern, in Salzburg geboren (Eltern Friedrich und Karoline Welz). Nach dem Besuch der Realschule begann er eine Ausbildung für Elektrotechnik. 1918 brach er die Ausbildung ab und ging nach Wien um in der Möbeltischlerei Friedrich Otto Schmidt als Lehrling das Tischlern und Vergolden, […]
-
Gründung
1899gründete Friedrich Welz in Salzburg die gleichnamige Rahmen- und Vergolder-Werkstatt. 1934 übernahm sein Sohn, Friedrich Maximilian Welz (1903–1980), nach dem Tod des Vaters, die als Witwenbetrieb fortgeführte Rahmen- und Vergolderwerkstatt.
18991899 — Gründung
gründete Friedrich Welz in Salzburg die gleichnamige Rahmen- und Vergolder-Werkstatt. 1934 übernahm sein Sohn, Friedrich Maximilian Welz (1903–1980), nach dem Tod des Vaters, die als Witwenbetrieb fortgeführte Rahmen- und Vergolderwerkstatt.
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und der Verbreitung sowie der Übersetzung vorbehalten.
Bei Nachweis berechtigter Ansprüche werden diese von der Galerie Welz abgegolten.
Bildnachweise:
© Galerie Welz
© Provenienz ehemals aus dem Besitz der Kunsthandlung und Rahmenerzeugung Frank Uhlig, Wien