Ursprung und
Geschichte der Galerie

  • Heute
       

    Heute — Galerie heute

    Die Galerie wird heute von den geschäfts­führen­den Gesellschaftern, Hubert Lendl und Mar­tin Kelz geleit­et. Zeit­genös­sis­che Kun­st und die Klas­sis­che Mod­erne ste­hen weit­er­hin im Fokus.

  • 2008
       
    Kokoschka Zeichnungen und Aquarelle

    2008 — Werkverzeichnis Oskar Kokoschka 

    Im Ver­lag Galerie Welz ent­standen zahlre­iche Mono­gra­phien und Kun­st­büch­er für Kun­stlieb­haber und Samm­ler über Ger­hart Fran­kl, Rudolf Hradil, Gus­tav Klimt, Oskar Kokosch­ka, Anton Mahringer, Hannes Mlenek, Kurt Moldovan, Armin Pram­staller u.v.m., Werküber­sicht­en u.a. über Friedrich Adu­atz, Eduard Bäumer, Tina Blau, Her­bert Bre­it­er, Ger­hart Fran­kl, Richard Ger­stl, Chris­tine Heuer, Kon­rad Koller, Oskar Laske, Anna Mahler, Hannes […]

  • 2000er
       
    Bonnard

    2000er — Ausstellungen

    Seit den späten 1980ern konzen­tri­ert sich die Galerie mit seinem Pro­gramm zunehmend auf die Zeit­genös­sis­che Kun­st, die Klas­sis­chen Mod­erne und dem Deutschen Expres­sion­is­mus. Ausstel­lun­gen mit Werken von Frieden­sre­ich Hun­dert­wass­er, Antoni Tàpies, Pierre Bon­nard, Emil Schu­mach­er, George Grosz kon­nten real­isiert wer­den. Die Galerie strebt eine langfristige Zusam­me­nar­beit mit den Kün­stlern an. So sind Kün­stler wie Herbert […]

  • 1990er
       
    Henry Moore

    1990er — Ausstellungen

    In den 1990er Jahren fol­gten Graphikausstel­lun­gen mit Werken u. a. von Theophile Steinlen, Le Cor­busier, Vision Russe und Vertreter des Deutschen Expres­sion­is­mus. Neben der zeit­genös­sis­chen Kun­st wur­den Ausstel­lun­gen mit Arbeit­en von André Derain, Max Ernst, Ernst Lud­wig Kirch­n­er, Joan Miró und Hen­ry Moore gezeigt.

  • 1980er
       
    Georges Braque

    1980er — Ausstellungen

    Der Tra­di­tion der Galerie fol­gend wur­den bis in die späten 70er Jahre neben Werken der Zeit­genös­sis­chen Kun­st und der Klas­sis­chen Mod­erne eben­so Iko­nen und Veduten aus dem 19. Jahrhun­dert präsen­tiert. In den 1980ern fokussierte die Galerie ihre Ausstel­lungstätigkeit immer mehr auf Werke der Zeit­genös­sis­chen Kun­st und der Klas­sis­chen Mod­erne, u. a. Lovis Corinth, Gus­tav Klimt, […]

  • 1978
       

    1978 — GmbH Gründung

    1973 wird die Fir­ma in eine Ges. m. b. H. umge­wan­delt. Bis Ende 1973 war Friedrich M. Welz Allein­in­hab­er der Galerie Welz. Mit der Umwand­lung in eine Ges. m. b. H. wer­den langjährige Mitar­beit­er Mit­ge­sellschafter. Welz bleibt Mehrheits­ge­sellschafter und Geschäfts­führer. 1978 übergibt Friedrich M. Welz seine Anteile an die Mitar­beit­er der Galerie und schei­det aus […]

  • 1977
       

    1977 — MODERNE GALERIE UND GRAPHISCHE SAMMLUNG RUPERTINUM 

    Friedrich M. Welz hat sein Leben lang nicht nur für die Galerie eingekauft und Ausstel­lun­gen ver­anstal­tet, son­dern auch eine per­sön­liche Samm­lung aufge­baut. Mit Schenkung sein­er Samm­lung, die das gesamte druck­graphis­che Werk von Oskar Kokosch­ka und das bild­ner­ische Zeug­nis wichtiger Kün­stler (Ende 19. Jh. bis in die 70er Jahre des 20. Jh.) umfasste, legte der Kunsthändler […]

  • 1974
       

    1974 — Heutige Galerieräumlichkeiten

    Die heuti­gen Galerieräum­lichkeit­en gehen auf einen Umbau 1974 zurück nach Plä­nen von Ger­hard Garste­nauer und eine innenar­chitek­tonis­che Neugestal­tung unter der Leitung des Architek­ten Volk­mar Burgstaller.

  • 1958/59
       

    1958/59 — Galerie Umbauten

    erfol­gten erste Um- und Aus­baut­en der Galerie. Von Mitte Juli bis Mitte Sep­tem­ber 1959 wur­den in den neuen Ausstel­lungsräu­men der Galerie Welz “WERKE EUROPÄISCHER und PRÄCOLUMBISCHER KUNST“ und Skulp­turen und Zeich­nun­gen von „EMILIO GRECO“ präsentiert.

  • 1956
       
    Galerie Welz Salzburg, Oskar Kokoschka Auslage

    1956 — Oeuvre-Verzeichnis

    Zu den bedeu­tend­sten Leis­tun­gen des Ver­lages zählen das Oeu­vre-Verze­ich­­nis der Gemälde Oskar Kokoschkas (1956), her­aus­gegeben von Hans Maria Wingler, das Werk von Gus­tav Klimt mit einem Werkverze­ich­nis von Fritz Novot­ny und Johannes Dobai (1967), der 4‑bändige Oeu­vrekat­a­log der Zeich­nun­gen Gus­tav Klimts von Alice Strobl, her­aus­gegeben von der Graphis­chen Samm­lung Alberti­na und der Oeu­vre-Kat­a­log des druckgraphischen […]

  • 1953
       

    1953 — SOMMERAKADEMIE DER BILDENDEN KUNST 

    Um 1950 befasste sich Friedrich M. Welz immer mehr mit der Idee in Salzburg eine Som­mer­akademie für bildende Kun­st zu grün­den und Oskar Kokosch­ka als kün­st­lerischen Leit­er zu gewin­nen. Die Idee kon­nte ver­wirk­licht wer­den. 1953 grün­dete Friedrich M. Welz mit Oskar Kokosch­ka die Inter­na­tionale Som­mer­akademie für bildende Kun­st “Schule des Sehens” in Salzburg. Ihr Ziel […]

  • 1950
       

    1950 — Verlag Galerie Welz 

    Anlässlich der Ausstel­lung von Anton Kolig, erschien bei Welz die erste Pub­lika­tion, 1949 fol­gte eine weit­ere über Anton Stein­hart. Der Erfolg dieser bei­den Büch­er war Anstoß zur Grün­dung des Ver­lages 1950. Inner­halb kurz­er Zeit gelang es dem Ver­lag, durch seine Autoren und Pub­lika­tio­nen, eine fach­liche Qual­ität zu erlan­gen, die ihm unter den deutschsprachi­gen Kun­st­buchver­la­gen einen […]

  • 1947
       

    1947 — Klassiker moderner Kunst 

    Sobald es Friedrich M. Welz nach dem Krieg möglich war, über­nahm er wieder die Leitung der Galerie. Neben zahlre­ichen Ausstel­lun­gen in der eige­nen Galerie plante und real­isierte er auch viele inter­na­tionale Dis­po­si­tio­nen, u. a. 1957 die Ausstel­lung „Die Klas­sik­er der öster­re­ichis­chen mod­er­nen Kun­st von Klimt bis Wotru­ba“ im Würt­tem­ber­gis­chen Kun­stvere­in in Stuttgart sowie ver­schiedene Wanderausstellungen […]

  • 1937
       

    1937 — Villa Wittek

    Um größere Ausstel­lun­gen präsen­tieren zu kön­nen, mietete Friedrich M. Welz 1937 zusät­zliche Räume in der Vil­la Wit­tek in der Schwarzs­traße 7 in Salzburg an. In diesen Galerie-Räu­­men blieb die Galerie bis 1945. Die Rah­men­hand­lung war weit­er­hin in der Sig­­mund-Haffn­er-Gasse unterge­bracht. Die Kon­tak­te von früher, vor allem nach Frankre­ich, lebten in den Kriegs­jahren wieder auf. Friedrich M. […]

  • 1936
       

    1936 — MODERNE MEISTER

    Die Som­mer­ausstel­lung 1936 im „Kunstsalon/Kunstladen Welz“ lief unter dem Titel „MODERNE MEISTER“. Ein Kat­a­log mit 120 Num­mern wurde aufgelegt. Zu den Mod­er­nen Meis­tern zählten u. a. Marc Cha­gall, Lovis Corinth, Paul Gau­guin, Max Lieber­mann, Edvard Munch, Paul Signac, Mau­rice Utril­lo und Mau­rice de Vlam­inck sowie die Öster­re­ich­er Her­bert Boeckl, Anton Fais­tauer, Richard Ger­stl, Oskar Kokoschka, […]

  • 1935
       

    1935 — Einzelausstellungen

    1935 fan­den für Salzburg entschei­dende Einze­lausstel­lun­gen mit Werken von Gus­tav Klimt, Egon Schiele, Richard Ger­stl und Oskar Kokosch­ka statt. Gle­ichzeit­ig set­zte Friedrich M. Welz Maßstäbe für seine weit­ere Tätigkeit. Ausstel­lun­gen der Wiener Seces­sion­is­ten, des Nötsch­er Kreis­es, franzö­sis­ch­er Kun­st des 19. und 20. Jahrhun­derts sowie zeit­genös­sis­ch­er ital­ienis­ch­er Kun­st fol­gten. 1936 wur­den weit­ere Ausstel­lungsräume im 3. Stock […]

  • 1934
       

    1934 — Ausstellungsbeginn

    Erste Kun­stausstel­lun­gen wur­den bere­its in der Rah­­men- und Ver­gold­er­w­erk­statt abge­hal­ten. Ab der Über­nahme des Unternehmens durch Friedrich M. Welz 1934 set­zte im Hof-Lokal im Palais Kuen­burg, welch­es als Rah­men­werk­statt gedi­ent hat­te und mehr und mehr zum Kun­sthandel umfunk­tion­iert wurde, eine regelmäßige Ausstel­lungstätigkeit ein. Die Konzes­sion dafür stammte vom Vater Friedrich Welz.

  • 1920er
       

    1920er — Auf Reisen

    Im Auf­trag der Fir­ma kon­nte Friedrich. M. Welz durch Europa reisen, u. a. nach Irland, Schot­t­land, Eng­land, Hol­land, Deutsch­land, Schweiz, Ital­ien, Frankre­ich, Ungarn und in die Türkei. Die frühen Kon­tak­te mit der bilden­den Kun­st in Wien und zahllose Muse­ums­be­suche auf seinen Reisen durch Europa ver­tieften die Ken­nt­nisse des späteren Kunsthändlers.

  • 1920
       

    1920 — Welz Rahmen

    Nach der Gesel­len­prü­fung fand Friedrich M. Welz eine Anstel­lung in der Fab­rik seines Onkel Max, der eine Leis­ten- und Rah­men­fab­rik in Wien führte. „Welz-Rah­­men“ hat­te bere­its einen renom­mierten Ruf. Sein Onkel hat­te Kon­takt zu den Kün­stlern der Zeit für deren Werke er indi­vidu­elle Rah­men schuf. Friedrich M. Welz lernte die Welt der Kun­st ken­nen, vor […]

  • 1910
       

    1910 — Palais Kuenburg

    Seit 1910 ist das Unternehmen im Palais Kuen­burg (Lan­gen­hof) in der Sig­­mund-Haffn­er-Gasse 16 im Alt­stadtzen­trum von Salzburg ansässig.

  • 1903–1980
       

    1903–1980 — Friedrich Maximilian Welz 

    Friedrich M. Welz wurde am 2. Novem­ber 1903, als viertes von fünf Kindern, in Salzburg geboren (Eltern Friedrich und Karo­line Welz). Nach dem Besuch der Realschule begann er eine Aus­bil­dung für Elek­trotech­nik. 1918 brach er die Aus­bil­dung ab und ging nach Wien um in der Möbeltischlerei Friedrich Otto Schmidt als Lehrling das Tis­chlern und Vergolden, […]

  • 1899
       

    1899 — Gründung

    grün­dete Friedrich Welz in Salzburg die gle­ich­namige Rah­­men- und Ver­­gold­er-Werk­s­tatt. 1934 über­nahm sein Sohn, Friedrich Max­i­m­il­ian Welz (1903–1980), nach dem Tod des Vaters, die als Witwen­be­trieb fort­ge­führte Rah­­men- und Vergolderwerkstatt.

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Alle Rechte, ins­beson­dere das Recht der Vervielfäl­ti­gung und der Ver­bre­itung sowie der Über­set­zung vor­be­hal­ten.
Bei Nach­weis berechtigter Ansprüche wer­den diese von der Galerie Welz abgegolten.

Bild­nach­weise:
© Galerie Welz
© Prove­nienz ehe­mals aus dem Besitz der Kun­sthand­lung und Rahmen­erzeu­gung Frank Uhlig, Wien