Pressetexte und Bilder zum Download
Pressetext MARIA MOSER | ANDREA SCHNELL | 18.01.2025 – 05.03.2025
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Ausstellungseröffnung: Samstag, 18. Jänner 2025, 11 – 14 Uhr
MARIA MOSER
Papier- und Leinwandarbeiten
Zur Eröffnung um 11.30 Uhr spricht Dr. Martin Hochleitner
Maria Moser, 1948 in Frankenburg in OÖ geboren, studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Ihre energiegeladene und expressive Malerei ist an die Wirklichkeit, an das Leben gebunden. Ihre charakteristische Formensprache changiert zwischen Abstraktion und letzten Bezügen von Gegenständlichkeit. Geprägt durch die Schmiede ihres Vaters hält sie die unterschiedlichen Aggregatzustände vom gasförmigen Atmosphärischen über das Flüssige bis hin zum erkalteten Festen, Massiven, oft in ein und demselben Gemälde fest. Mittels Farbe schafft sie lebendige Tiefe und räumliche Dimension, die von Lebenskraft durchdrungen wird und verbindet dabei den Prozess des Schmiedens mit dem Werden der Malerei. In der Ausstellung werden aktuelle Arbeiten der Künstlerin gezeigt.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
ANDREA SCHNELL
Papierarbeiten
Zur Eröffnung liest Andrea Schnell aus dem Text „Körperzeichnungen“ von Andrea Fürst
Andrea Schnell, geboren 1956 in Mödling in NÖ, absolvierte ein Studium an der Höheren Grafischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. Mit ihren „Körperzeichnungen“ stellt die Künstlerin keine naturalistischen Körperlichkeiten dar, sondern überträgt vielmehr ihre eigenen subjektiven Empfindungen, Stimmungen und inneren Vorstellungen auf Papier und tritt so dem Betrachter gegenüber. Die Zeichnungen entstehen durch eine Leichtigkeit in der Gestik, einem “Schweben” beim Auftragen der Tusche auf das Papier. In der Ausstellung werden aktuelle Arbeiten der Künstlerin gezeigt.
AUSSTELLUNGSDAUER: 18. Jänner 2025 – 5. März 2025
Einladung MARIA MOSER | 18.01.2025 – 05.03.2025
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Einladung ANDREA SCHNELL | 18.01.2025 – 05.03.2025
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Pressetext MARKUS PRACHENSKY | SALZBURGER GRUPPE | 07.12.2024 – 15.01.2025
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Ausstellungseröffnung: Samstag, 7. Dezember 2024, 11 – 14 Uhr
MARKUS PRACHENSKY (1932–2011)
Zur Eröffnung um 11.30 Uhr spricht Dr. Margit Zuckriegl
Markus Prachenskys Serie „La Battaglia di San Romano“ ist eine Hommage an das gleichnamige Triptychon des Frührenaissance-Malers Paolo Uccello. Dieser hatte die Schlacht von San Romano (1432) in den 1440er Jahren auf drei Tafelbildern festgehalten. Die einzelnen Teile des Triptychons sind heute auf den Pariser Louvre, die Uffizien in Florenz und die National Gallery in London verteilt. Die zahlreichen Speere, welche die Komposition des Renaissance-Gemäldes auf eine geometrische, nahezu rasterartige Weise strukturieren, faszinierten Prachensky besonders und wurden zum Hauptmotiv dieser dynamischen Serie. 60 Jahre nach seiner Begegnung mit dem ersten Tafelbild entschloss sich Prachensky 2010 den Zyklus „Battaglia di San Romano – Omaggio a Paolo Uccello“ künstlerisch umzusetzen. Zu den Papier- und Leinwandarbeiten aus dieser Serie werden Werke aus den Zyklen „Etruria“ (1980), „Maremma“ (1985), „Luxor Swing“ (1997), „Bali trumpet“ (1998), „Hongkong Ramble“ (2000), „California revisited“ (2001), „California Miles“ (2002), „Senatus Consultum“ (2005) und „Farnesina Dixie“ (2006) gezeigt.
KÜNSTLER:INNEN DER SALZBURGER GRUPPE (1951–1969)
Im 1. Stock der Galerie zeigen wir ausgewählte Werke von Künstlern der Salzburger Gruppe. Die Salzburger Gruppe, eine 1951 gegründete Vereinigung Salzburger Künstler, verstand sich als Vertreter der modernen Kunst, die im Kunstbetrieb Salzburgs bis dahin nicht repräsentiert war. In der Ausstellung werden Arbeiten von Eduard Bäumer, Gustav Kurt Beck, Herbert Breiter, Trude Engelsberger, Rudolf Hradil, Wilhelm Kaufmann, Kay Krasnitzky, Agnes Muthspiel, Hermann Ober, Werner Otte, Max Peiffer Watenphul, Max Rieder, Karl Schindler, Slavi Soucek und Leonhard Stemeseder gezeigt. Die erste Ausstellung der Salzburger Gruppe fand 1952 in Salzburg und dann im zweijährlichen Turnus statt. Die Gruppierung löste sich 1969 auf.
AUSSTELLUNGSDAUER: 7. Dezember 2024 — 15. Jänner 2025
Einladung MARKUS PRACHENSKY | 07.12.2024 – 15.01.2025
Einladung SALZBURGER GRUPPE | 07.12.2024 – 15.01.2025
Pressetext ALEXANDER STROHTE | SUSANNE POHL | 02.11.2024 – 04.12.2024
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Ausstellungseröffnung: Samstag, 2. November 2024, 11 – 14 Uhr
ALEXANDER STROHTE
Abstrakte Seestücke – Aktuelle Arbeiten
Zur Eröffnung um 11.30 Uhr spricht Thomas Plaichinger
Seit 1985 beschäftigt sich Alexander Strohte mit dem Element Wasser und ist vom Meer fasziniert. Der Künstler fährt regelmäßig nach Sylt, Travemünde, an die Riviera Norditaliens, die Côte Fleurie in der Normandie, in die Bretagne oder auch an die Côte d’Azur und lässt sich von der rauen Nordsee, der klaren Adria, dem sanften Ärmelkanal, dem wilden Atlantik, dem freundlichen Mittelmeer und der umgebenden Vegetation inspirieren. Der fließende Rhythmus in seinen Werken bezieht sich auf einen universalen Code, den überall gegenwärtigen Rhythmus von Ebbe und Flut, von Neumond und Vollmond. Bei seinen Bildern ist vor allem die letzte aufgetragene Ölschicht für Alexander Strohte von großer Bedeutung. Sie bestimmt die Qualität des Werkes. In der Ausstellung werden aktuelle Arbeiten des Künstlers aus 2024 gezeigt.
SUSANNE POHL
Im 1. Stock der Galerie zeigen wir Grafiken von Susanne Pohl. Die Motive für ihre Radierungen in meist kleiner Auflage findet die Künstlerin in ihrer unmittelbaren Umgebung genauso wie in fernen Ländern, die sie bereist. Gräser, Bäume, Wind und Wasser ätzt sie in die Radierplatte und überträgt die Motive meisterhaft aufs Papier.
AUSSTELLUNGSDAUER: 2. November – 4. Dezember 2024