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Pressetext JOHANN JULIAN TAUPE | SHIN HANGA | 20.09.2025 – 22.10.2025
Ausstellungseröffnung: Samstag, 20. September 2025, 11 – 13 Uhr
JOHANN JULIAN TAUPE
Neue Arbeiten
Zur Eröffnung um 11.30 Uhr spricht Christine Wetzlinger-Grundnig
Johann Julian Taupe wurde 1954 in Gritschach bei Villach geboren, studierte von 1976 bis 1981 an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Prof. Max Weiler und war von 1981 bis 1983 als Lehrbeauftragter bei Prof. Arnulf Rainer an der Akademie der bildenden Künste in Wien tätig. In seinen individuellen Farbwelten entdeckt Taupe immer wieder neue Bildformen. Das Malen ist für den Künstler ein Ausdruck seiner Erfahrungen und Eindrücke. Es ist ein absichtsloses Geschehen lassen, ein sich Hingeben und einer inneren Logik und Notwendigkeit folgend. In der Ausstellung werden Leinwandarbeiten des Künstlers aus den Jahren 2023 bis 2025 gezeigt.
Im 1. Stock
JAPANISCHE HOLZSCHNITTE
Shin Hanga
Der Verleger Watanabe Shozaburo (1885–1962) begründete 1915 die Kunstbewegung Shin Hanga (Neue Grafik/Druck). Entwürfe von lebenden Künstlern wurden in der traditionellen Fertigungsweise des Ukiyo‑e von Holzschneidern und Druckern umgesetzt. Dabei übernahmen die Künstler die Bilderwelt des Ukiyo‑e, schöne Frauen, Schauspieler, Blumen, Vögel und Landschaften und setzten bei der Bildgestaltung Anregungen aus der westlichen Malerei wie Perspektive und Schattierungen um. Das große Erdbeben in Japan am 1. September 1923 zerstörte Watanabes Laden und seine Druckstöcke. Frühe Shin hanga Drucke sind daher selten und besonders wertvoll.
AUSSTELLUNGSDAUER: 20. September – 22. Oktober 2025
Einladung JOHANN JULIAN TAUPE | 20.09.2025 – 22.10.2025
Einladung SHIN HANGA | 20.09.2025 – 22.10.2025
Pressetext GRUPPE ST. STEPHAN | KLASSISCHE MODERNE & ZEITGENÖSSISCHE KUNST | 19.07.2025 – 06.09.2025
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Ausstellungseröffnung: Samstag, 19. Juli 2025, 11 – 13 Uhr
GRUPPE ST. STEPHAN
HOLLEGHA – MIKL – PRACHENSKY – RAINER
Zur Eröffnung um 11.30 Uhr spricht Florian Steininger
Die Galerie Welz widmet Ihre Festspielausstellung den Künstlern der „Malergruppe St. Stephan“. Die frühen Werke von Wolfgang Hollegha, Josef Mikl, Markus Prachensky und Arnulf Rainer repräsentieren die österreichische Avantgarde der Nachkriegszeit. Die 1954 von Otto Mauer gegründete „Galerie St. Stephan“ in Wien trat mit Werken österreichischer Künstler an die Öffentlichkeit, avancierte rasch zur führenden Institution in der Wiener Kunstszene und wurde zum Zentrum der informellen Malerei. Hollegha, Mikl, Prachensky und Rainer trugen maßgebend zur Entwicklung der Kunst in Österreich bei und zählen heute zur österreichischen klassischen Moderne. In der Ausstellung werden Papier- und Leinwandarbeiten der Künstler gezeigt.
Im 1. Stock
KLASSISCHE MODERNE & ZEITGENÖSSISCHE KUNST
Parallel zur Ausstellung im Erdgeschoß werden im 1. Stock der Galerie Werke der Klassischen Moderne, u. a. von Lyonel Feininger, Gustav Klimt, Alfred Kubin, Joan Miró und Egon Schiele, sowie Werke der österreichischen zeitgenössischen Kunst, u. a. von Eduard Angeli, Joannis Avramidis, Joanna Gleich, Gottfried Salzmann und Julian Taupe präsentiert.
AUSSTELLUNGSDAUER: 19. Juli – 6. September 2025
Einladung GRUPPE ST. STEPHAN | 19.07.2025 – 06.09.2025
Einladung KLASSISCHE MODERNE & ZEITGENÖSSISCHE KUNST | 19.07.2025 – 06.09.2025
Pressetext RUDOLF HRADIL | EVA MÖSENEDER | 07.06.2025 – 12.07.2025
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Ausstellungseröffnung: Samstag, 7. Juni 2025, 11 – 13 Uhr
RUDOLF HRADIL
Zum 100. Geburtstag
GASTSPIEL SALZBURG MUSEUM
Zur Eröffnung um 11.30 Uhr spricht Katja Mittendorfer-Oppolzer und Mag. Cay Bubendorfer
Rudolf Hradil (1925–2007) gehört zu den bedeutendsten Salzburger Künstlern des 20. Jahrhunderts.
2023 erhielt das Salzburg Museum zahlreiche Ölgemälde aus seinem Nachlass, welche eine wunderbare Ergänzung zu den vielen grafischen Werken aus vorangegangenen Ankäufen und Schenkungen des Künstlers darstellen. In Würdigung des 100. Geburtstages von Rudolf Hradil werden ausgewählte Werke und in Vitrinen eine kleine Auswahl an Gebrauchsgegenständen aus dem Atelier des Künstlers als Gastspiel in der Galerie Welz gezeigt. Grafische Arbeiten, Aquarelle und Ölbilder aus dem Bestand der Galerie vervollständigen die Werkübersicht.
Im 1. Stock
EVA MÖSENEDER
Zur Eröffnung um 11.30 Uhr spricht Andrea Löbmann
Eva Möseneder (geb. 1957) als Druckgrafikerin arriviert, kehrt neben neuen flächigen druckgrafischen Arbeiten zu ihren Anfängen – der Malerei zurück. Meist sind es vegetabile Pflanzenwesen die ihre Bilder bevölkern. Die Geschöpfe entstehen während des Malprozesses aus der Farbe, gleichsam wie von selbst. Damit unterscheidet sich der Gestaltungsprozess ganz wesentlich von dem der Farbradierung. In der Ausstellung werden aktuelle grafische und druckgrafische Arbeiten der Künstlerin gezeigt.
AUSSTELLUNGSDAUER: 7. Juni – 12. Juli 2025