Pressetexte und Bilder zum Download
Pressetext NIEVES SALZMANN | PAUL FLORA | 06.12.2025 – 14.01.2026
Ausstellungseröffnung: Samstag, 06. Dezember 2025, 11 – 13 Uhr
NIEVES SALZMANN
NEUE ARBEITEN
Künstlergespräch um 11:30 Uhr
Nieves Salzmann, 1976 in Les Lilas in Frankreich geboren, beschäftigt sich in ihrem malerischen Werk mit der Darstellung von Landschaften und urbanen Räumen – verlassenen Randbezirken, Industriegebieten und meist menschenleeren Orten. Ihre besondere Faszination gilt dabei Perspektiven, Straßenverläufen und Spuren, Linien die in die Ferne ziehen und vom Betrachter weitergeführt werden können. Diese visuellen Eindrücke und Vorstellungen überträgt die Künstlerin auf verschiedenste Bildträger wie Papier, Leinwand, Holz und Plexiglas. Die vielschichtigen, meist in Öl und Graphit ausgeführten atmosphärischen Kompositionen sind zwar gegenständlich, aber nicht durchgearbeitet. Die Motive sind erkennbar, doch bewusst unvollständig und oft skizzenhaft gehalten. Nieves Salzmann lebt und arbeitet in Paris. Mit ihren Werken ist die Künstlerin seit 2011 in der Galerie Welz vertreten. In der Ausstellung sind neue Arbeiten zu sehen, darunter auch Werke, die nach ihrer letzten Reise nach Japan entstanden sind.
Im 1. Stock
PAUL FLORA (1922 — 2009)
ZEICHNUNGEN UND GRAFIKEN
Der Zeichner und Karikaturist Paul Flora, 1922 in Glurns in Südtirol geboren, zählt mit seinen charakteristischen Zeichnungen und seinem umfangreichen druckgrafischen Werk zu den wichtigsten Künstlern der österreichischen Nachkriegszeit, der für seine markanten, humorvollen und satirischen Werke bekannt wurde. Paul Flora lebte und arbeitete in Innsbruck. In der aktuellen Ausstellung werden Zeichnungen, Lithografien und Radierungen, in denen sich die feinsinnige Beobachtungsgabe des Künstlers widerspiegelt, gezeigt.
AUSSTELLUNGSDAUER: 6. Dezember 2025 – 14. Jänner 2026
Einladung NIEVES SALZMANN | 06.12.2025 – 14.01.2026
Einladung PAUL FLORA | 06.12.2025 – 14.01.2026
Pressetext HANNES MLENEK | DRUCKGRAFIK NACH 1945 | 25.10.2025 – 03.12.2025
Download: PDF-Pressetext | Download: Ausstellungs-Bild | Download: Ausstellungs-Bild
Ausstellungseröffnung: Samstag, 25. Oktober 2025, 11 – 13 Uhr
HANNES MLENEK
HOMO HUMANUS
BUCHPRÄSENTATION am 7.11.2025, 17 bis 19 Uhr
HOMO HUMANUS, Sammlung Werner Trenker
Einführende Worte Roman Grabner, Bruseum Graz
Zentrales Thema des Künstlers ist der menschliche Körper. Mit expressiven, in einem Stück gesetzten Linien, basierend auf dem Schwung und der Kraft der eigenen Körperlichkeit, setzt Hannes Mlenek Fragmente des Figürlichen auf das Blatt. Das Wissen um die Natur ist dabei stets Bezugspunkt in den Werken des Künstlers. Mlenek führt seine Arbeiten jedoch weit darüber hinaus, sowohl im Sinne eines gedanklichen und inhaltlichen Konzeptes, sowie auch in ihrer Dimension, indem sie unmissverständlich stets den Raum für sich beanspruchen. Hannes Mlenek lebt und arbeitet in Wien.
Im 1. Stock
DRUCKGRAFIK NACH 1945
Nach 1945 erfindet sich die Kunst neu – Künstlerinnen und Künstler hinterfragen Grenzen, heben sie auf und lassen Raum für neue Formen und Ideen. Statt Stilvorgaben dominieren individuelle Ansätze. In der Ausstellung werden Positionen der Kunst nach 1945 – von den Aufbrüchen der Nachkriegszeit bis zu den Entwicklungen der Gegenwart, u.a. von Karel Appel, Le Corbusier, Jean Dubuffet, Sam Francis, Hans Hartung, Kurt Kocherscheidt und Henri Michaux gezeigt.
AUSSTELLUNGSDAUER: 25. Oktober – 03. Dezember 2025
Einladung HANNES MLENEK | 25.10.2025 – 03.12.2025
Einladung DRUCKGRAFIK NACH 1945 | 25.10.2025 – 03.12.2025
Pressetext JOHANN JULIAN TAUPE | SHIN HANGA | 20.09.2025 – 22.10.2025
Ausstellungseröffnung: Samstag, 20. September 2025, 11 – 13 Uhr
JOHANN JULIAN TAUPE
Neue Arbeiten
Zur Eröffnung um 11.30 Uhr spricht Christine Wetzlinger-Grundnig
Johann Julian Taupe wurde 1954 in Gritschach bei Villach geboren, studierte von 1976 bis 1981 an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Prof. Max Weiler und war von 1981 bis 1983 als Lehrbeauftragter bei Prof. Arnulf Rainer an der Akademie der bildenden Künste in Wien tätig. In seinen individuellen Farbwelten entdeckt Taupe immer wieder neue Bildformen. Das Malen ist für den Künstler ein Ausdruck seiner Erfahrungen und Eindrücke. Es ist ein absichtsloses Geschehen lassen, ein sich Hingeben und einer inneren Logik und Notwendigkeit folgend. In der Ausstellung werden Leinwandarbeiten des Künstlers aus den Jahren 2023 bis 2025 gezeigt.
Im 1. Stock
JAPANISCHE HOLZSCHNITTE
Shin Hanga
Der Verleger Watanabe Shozaburo (1885–1962) begründete 1915 die Kunstbewegung Shin Hanga (Neue Grafik/Druck). Entwürfe von lebenden Künstlern wurden in der traditionellen Fertigungsweise des Ukiyo‑e von Holzschneidern und Druckern umgesetzt. Dabei übernahmen die Künstler die Bilderwelt des Ukiyo‑e, schöne Frauen, Schauspieler, Blumen, Vögel und Landschaften und setzten bei der Bildgestaltung Anregungen aus der westlichen Malerei wie Perspektive und Schattierungen um. Das große Erdbeben in Japan am 1. September 1923 zerstörte Watanabes Laden und seine Druckstöcke. Frühe Shin hanga Drucke sind daher selten und besonders wertvoll.
AUSSTELLUNGSDAUER: 20. September – 22. Oktober 2025