Zen­trales The­ma des Kün­stlers ist der men­schliche Kör­p­er. Mit expres­siv­en, in einem Stück geset­zten Lin­ien, basierend auf dem Schwung und der Kraft der eige­nen Kör­per­lichkeit, set­zt Hannes Mlenek Frag­mente des Figür­lichen auf das Blatt. Der expres­sive, kraftvolle Aus­druck sein­er Arbeit­en zeich­net schemen­hafte For­men des men­schlichen Kör­pers. Das Wis­sen um die Natur ist stets Bezugspunkt in den Arbeit­en von Hannes Mlenek. Der Kün­stler führt seine Arbeit­en jedoch weit darüber hin­aus, sowohl im Sinne eines gedanklichen und inhaltlichen Konzeptes, als auch auch in ihrer Dimen­sion, indem sie unmissver­ständlich stets den Raum für sich beanspruchen. Mlenek lebt und arbeit­et in Wien. Seit 2016 ste­ht dem Kün­stler ein Bild­hauer­ate­lier des Bun­des im Wiener Prater zur Verfügung.

Ausstel­lungseröff­nung: Sam­stag, 25. Okto­ber 2025, 11 – 13 Uhr

Nach 1945 erfind­et sich die Kun­st neu – Kün­st­lerin­nen und Kün­stler hin­ter­fra­gen Gren­zen, heben sie auf und lassen Raum für neue For­men und Ideen. Statt Stil­vor­gaben dominieren indi­vidu­elle Ansätze. Viele bekan­nte öster­re­ichis­che Kün­st­lerin­nen und Kün­stler beschäftigten sich inten­siv mit der Druck­grafik. In der Ausstel­lung wer­den Posi­tio­nen der Kun­st nach 1945 – von den Auf­brüchen der Nachkriegszeit bis zu den Entwick­lun­gen der Gegen­wart, u.a. von Karel Appel, Le Cor­busier, Jean Dubuf­fet, Sam Fran­cis, Hans Har­tung, Kurt Kocher­schei­dt und Hen­ri Michaux gezeigt.

Ausstel­lungseröff­nung: Sam­stag, 25. Okto­ber 2025, 11 – 13 Uhr