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Pressetext DRAGO PRELOG | KLASSISCHE MODERNE UND ZEITGENÖSSISCHE KUNST | 02.03.2024 – 17.04.2024
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Ausstellungseröffnung: SAMSTAG, 2. März 2024, 11 bis 14 UHR
DRAGO P R E L O G
(1939 — 2020)
Zur Eröffnung spricht um 11.30 Uhr Dr. Berthold Ecker
In seinem Werk setzte sich Drago Prelog auf vielfältige Weise mit Linien, Strichen und Schriftzeichen auseinander. 1960 entstanden die ersten, für ihn charakteristischen, vom Spätinformel ausgehenden, skripturalen Arbeiten. Anfang der 1970er Jahre entwickelten sich seine gegenständliche „Bomben- und Explosionsbilder“, gefolgt von Landkarten motivierte topographische Bilder sowie Bergbilder und die „Stephanstürme“. 1977 setzt die Serie seiner „Umlaufbilder“ ein, in denen er sich auf einer waagrecht liegenden Leinwand dem Malgrund von vier Seiten nähert. „Etwa vom Zentrum ausgehend suchen die Linien ihre Bahn, schielen zum Bildrand, bleiben jedoch hauptsächlich nebeneinander, übereinander, durcheinander. Jede Linie nimmt auf die vor ihr entstandene Bezug, jede Linie entsteht vor allem zum Zweck der Verdichtung der entstehenden Formation …“ (Drago Prelog)
Im 1. Stock
ZEITGENÖSSISCHE KUNST UND KLASSISCHE MODERNE
Im 1. Stock der Galerie werden Werke der zeitgenössischen Kunst und der Klassischen Moderne präsentiert.
Ausstellungsdauer: 2. März – 17. APRIL 2024
Einladung DRAGO PRELOG | 02.03.2024 – 17.04.2024
Einladung KLASSISCHE MODERNE UND ZEITGENÖSSISCHE KUNST | 02.03.2024 – 17.04.2024
Pressetext ERNST SKRIČKA | KÜNSTLERINNEN | 13.01.2024 – 28.02.2024
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Ausstellungseröffnung: SAMSTAG, 13. Jänner 2024, 11 UHR
ERNST S K R I Č K A
(1946 – 2020)
Im Œuvre Ernst Skričkas steht der Mensch im Mittelpunkt, vor allem dessen physische und psychische Befindlichkeit. Es ist diese spannungsreiche Balance zwischen Festhalten und Offenlassen, um die es Skrička bei seinen Bilderfindungen geht. Wie er selbst sagte, möchte er damit dem Betrachter einen Einstieg geben, seinen Blick aber nicht einengen. Es ist das ernsthafte Spiel mit der Linie, ob auf Papier oder Leinwand, mit Stift, Feder oder Pinsel, um das es dem Künstler ging. Ernst Skrička wurde 1946 in Wien geboren und studierte von 1964 bis 1970 an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Prof. Melcher, sowie Geschichte, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Wien. Der Künstler lebte und arbeitete in Heinrichs bei Weitra und in Wien wo er 2020 verstarb.
Im 1. Stock
KÜNSTLERINNEN
Druckgrafik
Im 1. Stock der Galerie werden druckgrafische Arbeiten von Eva Bosch, Edith Gruber, Christa Mayrhofer, Eva Möseneder, Yoko Omomi und Susanne Pohl präsentiert. Die Künstlerinnen arbeiten mit unterschiedlichsten druckgrafischen Techniken, wie der Radierung, welche Eva Bosch, Edith Gruber, Eva Möseneder und Susanne Pohl viele Ausdrucksmöglichkeiten bieten. Hierbei werden Linie und Farbe nuanciert zueinander in Beziehung gesetzt. Yoko Omomi ist mit ihren neuesten Werken in Linoldruck auf Papier, auf Holzkörper vertreten. Christa Mayrhofer schafft mit dem Holzschnitt durch Verdecken und Öffnen organisch durchpulste Bildteppiche. In der Ausstellung wird die Vielfalt und die individuelle Umsetzung der Drucktechniken der Künstlerinnen sichtbar.
Ausstellungsdauer: 13. JÄNNER — 28. FEBRUAR 2024
Einladung ERNST SKRIČKA | 13.01.2024 – 28.02.2024
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Einladung KÜNSTLERINNEN – Grafiken | 13.01.2024 – 28.02.2024
Pressetext KÜNSTLERINNEN | PAUL FLORA | 02.12.2023 – 10.01.2024
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Ausstellungseröffnung: 2. Dezember 2023, 11 bis 14 Uhr
KÜNSTLERINNEN
Malerei und Skulptur
Zur Eröffnung, um 11.30 Uhr, sprich Silvie Aigner
Im Erdgeschoss werden Werke von Nicole Bottet, Joanna Gleich, Gabriele Kutschera, Maria Moser, Traudel Pichler, Annerose Riedl, Nieves Salzmann und Eva Wagner präsentiert. Die Künstlerinnen arbeiten in unterschiedlichsten Techniken und sind mit Papier‑, Leinwandarbeiten, sowie Skulpturen vertreten. In der Ausstellung wird die Vielfalt in ihrer Arbeitsweise und Motivwahl sichtbar.
Nicole BOTTET, 1942 in Pontoise in Frankreich geboren, hält in ihren Werken die Ästhetik des Alltäglichen fest. Zentrales Thema ist das Stillleben und der menschliche Körper. Sie arbeitet vorzugsweise mit Ölfarben auf Papier und Leinwand. Der Kohlestift und die Collagetechnik werden in die Ölmalerei eingebunden und mitunter mit Blattgold und Blattsilber verstärkt. Nicole Bottet lebt und arbeitet in Paris und in der Bretagne.
Joanna GLEICH, 1959 in Kluczbork in Polen geboren, arbeitet mit Öl auf Papier und Leinwand. Ihre Kompositionen baut sie aus Schichten in unterschiedlichen Farbkonsistenzen und ‑Schattierungen auf. Ihre Kunst wurzelt stets in der Natur wenngleich sich schon früh der Hang zur Abstraktion in ihren Arbeiten abzeichnete. Joanna Gleich lebt und arbeitet in Wien.
Gabriele KUTSCHERA, 1950 in Wien geboren, hat sich der Kunst des Schmiedens verschrieben. In einem rhythmischen Prozess, in dem Eisen in permanenten Wechsel erhitzt und gehärtet wird, gestaltet sie raumgreifende und raumschaffende Gebilde. Gabriele Kutschera lebt und arbeitet in Wien und Kösslwang.
Maria MOSER, 1948 in Frankenburg in OÖ geboren, verarbeitet in ihren Werken Eindrücke aus der Schmiede ihres Vaters. Nach frühen Skulpturen aus Eisen, Stahl, Holz und Stein, beschäftigt sich Maria Moser fast ausschließlich mit der Malerei. Eisen und Stahl in erhitzter und erstarrter Form stehen für Lebensprozesse, eine Hommage an die archaische Urmaterie. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Frankenburg und in Wien.
Traudel PICHLER, 1941 in Mülheim an der Ruhr (D) geboren, beruft sich in ihrem malerischen Werk rein auf Fragen des Malvorgangs, des Kolorits und der Komposition. Ihren abstrakt anmutenden Bildern liegen oft noch Figur, Stillleben oder Landschaft zugrunde. Ihre Bilder sind regelrechte Farbexplosionen, koloristische Feuerwerke und bewegen sich zwischen Figuration und Abstraktion. Traudel Pichler lebte und arbeitete bis zu Ihrem Tod in Wien und in Ziersdorf (NÖ).
Annerose RIEDL, 1949 in Passau (D) geboren. Annerose Riedl schafft ausdrucksstarke, selbstbewusste Persönlichkeiten aus Holz, genauer aus Lindenholz, geschnitzt aus einem Stück. Sie hat das Figürliche zu einer Grundkonstante in ihrem Werk gemacht. Die archaischen Körper, meist weiblicher Natur, überzeugen in ihrer Klarheit. Annerose Riedl lebt und arbeitet in Brunnenthal bei Schärding.
Nieves SALZMANN, 1976 in Les Lilas, in Frankreich, geboren, beschäftigt sich in ihrem Werk mit Landschaften, urbanen Welten und Perspektive. Leer und verlassen stellt sie Straßenzüge, Häuserfluchten, Randbezirke und Industriegebiete dar. Aus, meist in Öl auf Papier, Leinwand und Holz gearbeiteten Bildern, entstehen Kompositionen alltäglicher Orte zwischen Figuration und Abstraktion. Nieves S. lebt und arbeitet in Paris.
Eva WAGNER, 1967 in Salzburg geboren, findet ihre Inspiration in flüchtigen Momenten des Alltags. Schicht um Schicht entwickelt sie ihre Bilder, sie übermalt und verdeckt, verbindet abstrakte und figurative Partien, wobei sich zarte transparente Schichtungen wie ein Schleier der Ruhe über die Malerei legen. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Wien.
Im 1. Stock
PAUL F L O R A (1922 — 2009)
Zeichnungen und Grafiken
Paul Flora entwickelte bereits in jungen Jahren eine markante, ironische Bildsprache und verfolgte konsequent eine unverkennbare Strichtechnik. Die in Tuschfeder, Bleistift oder auch in der Grafik, hier vor allem in der Radierung, ausgeführten Zeichnungen bestechen durch präzise Strichführung, die seinen Arbeiten ihre besondere Ausdruckskraft verleihen. In der Ausstellung werden grafische Arbeiten des Künstlers gezeigt.
Ausstellungsdauer: 2. Dezember 2023 — 10. Jänner 2024