Herbert ALBRECHT wurde am 7. Februar 1927 in Au-Rehmen in Bregenz geboren. Ab 1941 studierte er an der Kunstgewerbeschule in Innsbruck (Bildhauerklasse bei Hans Pontiller). 1949 begann er das Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Er besuchte die Bildhauerklasse von Franz Santifaller, parallel dazu den Abend-Akt von Herbert Boeckl. 1951 wechselte Herbert Albrecht in die Bildhauerklasse von Fritz Wotruba die er bis zu seinem Abschluss 1955 besuchte. Nach seinem Studium kehrte Herbert Albrecht nach Vorarlberg zurück. In den frühen 60iger Jahren entstand die Portalplastik für die Abtei Mehrerau und Albrecht begann mit den Arbeiten an seiner „Kopfserie“. Ab 1964 nahm der Künstler regelmäßig an Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland teil. Der Bildhauer erhielte zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen, u.a. den Hugo-von-Montfort Preis (1961), den Theodor-Körner Preis (1967), das Silberne Ehrenzeichen des Landes Vorarlberg (1986) und den Internationalen Kunstpreis des Landes Vorarlberg (1987). Herbert Albrecht verwendete die klassischen Bildhauermaterialien, Stein und Bronze. Sein künstlerisches Interesse galt der menschlichen Figur, dem stehenden, dem sitzenden Menschen, vor allem dem Kopf. 1997 fertigte er den Grabstein für Elias Canetti in Zürich. 1999 entstand das Bühnenbild in Mehrerau im Rahmen der Bregenzer Festspiele. Zum 90. Geburtstag des Künstlers widmete 2017 das Kunsthistorische Museum in Wien, in Kooperation mit dem vorarlberg museum in Bregenz, eine Ausstellung in den Räumen der Antikensammlung. Herbert Albrecht starb am 9. Oktober 2021 in Wolfurt.
1982 – erste Ausstellungsbeteiligung, 1986 – erste Einzelausstellung in der Galerie Welz.
Herbert ALBRECHT wurde am 7. Februar 1927 in Au-Rehmen in Bregenz geboren. Ab 1941 studierte er an der Kunstgewerbeschule in Innsbruck (Bildhauerklasse bei Hans Pontiller). 1949 begann er das Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Er besuchte die Bildhauerklasse von Franz Santifaller, parallel dazu den Abend-Akt von Herbert Boeckl. 1951 wechselte Herbert Albrecht in die Bildhauerklasse von Fritz Wotruba die er bis zu seinem Abschluss 1955 besuchte. Nach seinem Studium kehrte Herbert Albrecht nach Vorarlberg zurück. In den frühen 60iger Jahren entstand die Portalplastik für die Abtei Mehrerau und Albrecht begann mit den Arbeiten an seiner „Kopfserie“. Ab 1964 nahm der Künstler regelmäßig an Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland teil. Der Bildhauer erhielte zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen, u.a. den Hugo-von-Montfort Preis (1961), den Theodor-Körner Preis (1967), das Silberne Ehrenzeichen des Landes Vorarlberg (1986) und den Internationalen Kunstpreis des Landes Vorarlberg (1987). Herbert Albrecht verwendete die klassischen Bildhauermaterialien, Stein und Bronze. Sein künstlerisches Interesse galt der menschlichen Figur, dem stehenden, dem sitzenden Menschen, vor allem dem Kopf. 1997 fertigte er den Grabstein für Elias Canetti in Zürich. 1999 entstand das Bühnenbild in Mehrerau im Rahmen der Bregenzer Festspiele. Zum 90. Geburtstag des Künstlers widmete 2017 das Kunsthistorische Museum in Wien, in Kooperation mit dem vorarlberg museum in Bregenz, eine Ausstellung in den Räumen der Antikensammlung. Herbert Albrecht starb am 9. Oktober 2021 in Wolfurt.
1982 – erste Ausstellungsbeteiligung, 1986 – erste Einzelausstellung in der Galerie Welz.
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