Eduar­do CHILLIDA wurde am 10. Jän­ner 1924 in San Sebastián, im spanis­chen Basken­land, geboren. Nach Abbruch des Architek­turstudi­ums am Cole­gio May­or de Cis­neros (1943 bis 1946) besuchte er die pri­vate Kun­stakademie Cir­cu­lo de Bel­las Artes in Madrid. Ab 1949 lebte und arbeit­ete Chill­i­da in Paris. Er fer­tigt figür­liche Plas­tiken und nimmt am Salon de Mai teil. 1950 kehrte der Bild­hauer nach Spanien zurück und lässt sich 1957 in der Vil­la Paz in San Sebastián nieder. 1971 fol­gte Chill­i­da ein­er Gast­pro­fes­sur am Car­pen­ter Cen­ter for the Visu­al Arts, Haward Uni­ver­si­ty, Cam­bridge, Mass­a­chu­setts. Ab 1954 nimmt Chill­i­da an Ausstel­lun­gen und Ausstel­lungs­beteili­gun­gen im In- und Aus­land teil, u.a. an der doc­u­men­ta in Kas­sel (1959 bis 1977) und an der Bien­nale von Venedig (1958 und 1990). Seit seinen ersten abstrak­ten Eisen­skulp­turen beschäftigte sich der Kün­stler mit dem “Raum-Empfind­en”. Mit unter­schiedlichen Mate­ri­alien, Holz, Stahl, Alabaster, Gran­it, Ton und der Druck­grafik, die er vor allem in den 1960er und 1970er Jahren schuf, spürte er die Gren­zen des Raumes auf. Merk­mal sein­er plas­tis­chen Kunst­werke ist die homo­gene Mate­ri­al­ität und die Unterteilung in Fig­uren­for­men. 1984 grün­dete seine Fam­i­lie die Chill­i­da Stiftung. 2000 wurde in Her­nani das Museo Chill­i­da-Leku eröffnet. Mit seinen Werken ist der Kün­stler in öffentlichen und pri­vat­en Samm­lun­gen und Museen vertreten, u.a. im Museo Nacional Cen­tro de Arte Reina Sofia, Madrid, Nation­al­ga­lerie, Berlin, Spren­gel Muse­um, Han­nover, Städtis­ches Muse­um Abteiberg, Mönchenglad­bach, Gal­le­ria Nazionale d’Arte Mod­er­na, Rom, Tate Britain, Lon­don, Kun­st­mu­se­um Basel, Met­ro­pol­i­tain Muse­um, New York, Carnegie Insti­tute, Pitts­burgh, Mae­da Envi­ron­men­tal Art, Tokyo. Chill­i­da zählt zu den bekan­ntesten Bild­hauern und Grafik­ern des 20. Jh. Eduar­do Chill­i­da stirbt am 19. August 2002 in San Sebastián.

Eduar­do CHILLIDA wurde am 10. Jän­ner 1924 in San Sebastián, im spanis­chen Basken­land, geboren. Nach Abbruch des Architek­turstudi­ums am Cole­gio May­or de Cis­neros (1943 bis 1946) besuchte er die pri­vate Kun­stakademie Cir­cu­lo de Bel­las Artes in Madrid. Ab 1949 lebte und arbeit­ete Chill­i­da in Paris. Er fer­tigt figür­liche Plas­tiken und nimmt am Salon de Mai teil. 1950 kehrte der Bild­hauer nach Spanien zurück und lässt sich 1957 in der Vil­la Paz in San Sebastián nieder. 1971 fol­gte Chill­i­da ein­er Gast­pro­fes­sur am Car­pen­ter Cen­ter for the Visu­al Arts, Haward Uni­ver­si­ty, Cam­bridge, Mass­a­chu­setts. Ab 1954 nimmt Chill­i­da an Ausstel­lun­gen und Ausstel­lungs­beteili­gun­gen im In- und Aus­land teil, u.a. an der doc­u­men­ta in Kas­sel (1959 bis 1977) und an der Bien­nale von Venedig (1958 und 1990). Seit seinen ersten abstrak­ten Eisen­skulp­turen beschäftigte sich der Kün­stler mit dem “Raum-Empfind­en”. Mit unter­schiedlichen Mate­ri­alien, Holz, Stahl, Alabaster, Gran­it, Ton und der Druck­grafik, die er vor allem in den 1960er und 1970er Jahren schuf, spürte er die Gren­zen des Raumes auf. Merk­mal sein­er plas­tis­chen Kunst­werke ist die homo­gene Mate­ri­al­ität und die Unterteilung in Fig­uren­for­men. 1984 grün­dete seine Fam­i­lie die Chill­i­da Stiftung. 2000 wurde in Her­nani das Museo Chill­i­da-Leku eröffnet. Mit seinen Werken ist der Kün­stler in öffentlichen und pri­vat­en Samm­lun­gen und Museen vertreten, u.a. im Museo Nacional Cen­tro de Arte Reina Sofia, Madrid, Nation­al­ga­lerie, Berlin, Spren­gel Muse­um, Han­nover, Städtis­ches Muse­um Abteiberg, Mönchenglad­bach, Gal­le­ria Nazionale d’Arte Mod­er­na, Rom, Tate Britain, Lon­don, Kun­st­mu­se­um Basel, Met­ro­pol­i­tain Muse­um, New York, Carnegie Insti­tute, Pitts­burgh, Mae­da Envi­ron­men­tal Art, Tokyo. Chill­i­da zählt zu den bekan­ntesten Bild­hauern und Grafik­ern des 20. Jh. Eduar­do Chill­i­da stirbt am 19. August 2002 in San Sebastián.


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