Otto EDER wurde 1924 in Seeboden in Kärnten geboren. 1948 studiert er zunächst bei Walter Ritter an der Kunstgewerbeschule in Graz, wechselt aber noch im selben Jahr zu Professor Fritz Wotruba an die Akademie der bildenden Künste in Wien und studiert dort bis 1951. 1964 wird er Mitglied der Wiener Secession und 1967 Mitbegründer des Vereins „Begegnung in Kärnten“. 1962 erhält er den österreichischen Staatspreis für Bildhauerei. Otto Eder, der auch Maler und Grafiker war, arbeitet in der Bildhauerei vor allem mit Stein, Beton, Bronze und Holz. Schon seine frühen Arbeiten zeigen, worauf es ihm ankommt: die Reduktion des menschlichen Körpers auf haptische Plastizität und eine archaische Form unter Beibehaltung harmonischer Proportionen. Seine in sich ruhenden, voluminösen und kompakten Gebilde, sind keiner Systematik unterworfen. Er reduziert seine Figuren auf strenge geometrische Grundformen: auf Kegel, auf Zylinder, auf Kreise, auf Dreiecke. Anfang der 50er Jahre entwickelt Otto Eder eine neue, damals aufsehenerregende Technik der „Dübelplastiken“ aus aufeinander gesetzten Steinen. Später reduziert er die Formen auf körperlich-runde, meist weibliche Figuren. Von Beginn an war für den Künstler die Einbindung der Steinskulptur in den urbanen Raum wichtig. 1982 stirbt Otto Eder in Seeboden am Ossiachersee.
Otto EDER wurde 1924 in Seeboden in Kärnten geboren. 1948 studiert er zunächst bei Walter Ritter an der Kunstgewerbeschule in Graz, wechselt aber noch im selben Jahr zu Professor Fritz Wotruba an die Akademie der bildenden Künste in Wien und studiert dort bis 1951. 1964 wird er Mitglied der Wiener Secession und 1967 Mitbegründer des Vereins „Begegnung in Kärnten“. 1962 erhält er den österreichischen Staatspreis für Bildhauerei. Otto Eder, der auch Maler und Grafiker war, arbeitet in der Bildhauerei vor allem mit Stein, Beton, Bronze und Holz. Schon seine frühen Arbeiten zeigen, worauf es ihm ankommt: die Reduktion des menschlichen Körpers auf haptische Plastizität und eine archaische Form unter Beibehaltung harmonischer Proportionen. Seine in sich ruhenden, voluminösen und kompakten Gebilde, sind keiner Systematik unterworfen. Er reduziert seine Figuren auf strenge geometrische Grundformen: auf Kegel, auf Zylinder, auf Kreise, auf Dreiecke. Anfang der 50er Jahre entwickelt Otto Eder eine neue, damals aufsehenerregende Technik der „Dübelplastiken“ aus aufeinander gesetzten Steinen. Später reduziert er die Formen auf körperlich-runde, meist weibliche Figuren. Von Beginn an war für den Künstler die Einbindung der Steinskulptur in den urbanen Raum wichtig. 1982 stirbt Otto Eder in Seeboden am Ossiachersee.
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