Franz Grab­mayr, 1927 am Pfaf­fen­berg in Obervel­lach (Kärn­ten) geboren, absolvierte eine Aus­bil­dung zum Lehrberuf. Die Ausstel­lung „Junge Kärnt­ner Begabun­gen“ in Kla­gen­furt, an der er 1952 teil­nahm, weck­te in ihm den Wun­sch nach ein­er pro­fes­sionellen Aus­bil­dung. 1954 begin­nt er das Studi­um an der Akademie der bilden­den Kün­ste in Wien bei Prof. R. C. Ander­sen und Her­bert Boeckl. 1962 gibt er seinen Lehrberuf auf und arbeit­et for­t­an als freis­chaf­fend­er Kün­stler. Ab 1964 entste­hen groß­for­matige Land­schafts­malereien und ab Mitte der 1960er die leg­endären Sand­gruben­bilder, später die Serie der „Tanzblät­ter“. 1964 bezieht Grab­mayr einen Trakt des leer­ste­hen­den Renais­sanceschloss­es Rose­nau. In den Jahren 1966 bis 1971 malt er vorzugsweise in ein­er nahen gele­ge­nen Sand­grube. 1973 über­siedelte Franz Grab­mayr nach Ober­strahlbach bei Zwet­tl. Die Win­ter ver­bringt der Kün­stler in seinem Ate­lier im Karl-Marx-Hof in Wien. 1981 entste­ht die Idee ein­er fahren­den Werk­statt. In den 1980ern arbeit­ete der Kün­st­lerin der Sand­grube an Nacht- und Feuer­bildern. Ein­drucksvolle Szenen mit Tänz­erin­nen am Lager­feuer, die Grab­mayr auf seinem niederöster­re­ichis­chen Hof insze­nierte, wer­den auf Lein­wän­den fest­ge­hal­ten. 1984 wird Franz Grab­mayr der Pro­fes­soren­ti­tel ver­liehen. 1997 kehrt der Kün­stler ins Wald­vier­tel zurück. Im Som­mer arbeit­et er im Uttis­senbach im Wald­vier­tel und im Win­ter in seinem Ate­lier in Wien. Anlässlich seines 75. Geburt­stages wurde 2002 in der Öster­re­ichis­chen Galerie im Oberen Belvedere in Wien sein bis dahin geschaf­fenes Lebenswerk präsen­tiert. In den auf den Bildträgern wild aufge­tra­ge­nen Farb­massen tauchen die Ele­mente Wass­er, Feuer, Him­mel und Erde immer wieder auf. Anre­gun­gen zu seinen expres­siv­en, kraftvollen Werken fand Franz Grab­mayr in der Natur.
Am 8. Mai 2015 ver­starb der Kün­stler in Wien.
2004 – erste Ausstel­lung in der Galerie Welz.

Franz Grab­mayr, 1927 am Pfaf­fen­berg in Obervel­lach (Kärn­ten) geboren, absolvierte eine Aus­bil­dung zum Lehrberuf. Die Ausstel­lung „Junge Kärnt­ner Begabun­gen“ in Kla­gen­furt, an der er 1952 teil­nahm, weck­te in ihm den Wun­sch nach ein­er pro­fes­sionellen Aus­bil­dung. 1954 begin­nt er das Studi­um an der Akademie der bilden­den Kün­ste in Wien bei Prof. R. C. Ander­sen und Her­bert Boeckl. 1962 gibt er seinen Lehrberuf auf und arbeit­et for­t­an als freis­chaf­fend­er Kün­stler. Ab 1964 entste­hen groß­for­matige Land­schafts­malereien und ab Mitte der 1960er die leg­endären Sand­gruben­bilder, später die Serie der „Tanzblät­ter“. 1964 bezieht Grab­mayr einen Trakt des leer­ste­hen­den Renais­sanceschloss­es Rose­nau. In den Jahren 1966 bis 1971 malt er vorzugsweise in ein­er nahen gele­ge­nen Sand­grube. 1973 über­siedelte Franz Grab­mayr nach Ober­strahlbach bei Zwet­tl. Die Win­ter ver­bringt der Kün­stler in seinem Ate­lier im Karl-Marx-Hof in Wien. 1981 entste­ht die Idee ein­er fahren­den Werk­statt. In den 1980ern arbeit­ete der Kün­st­lerin der Sand­grube an Nacht- und Feuer­bildern. Ein­drucksvolle Szenen mit Tänz­erin­nen am Lager­feuer, die Grab­mayr auf seinem niederöster­re­ichis­chen Hof insze­nierte, wer­den auf Lein­wän­den fest­ge­hal­ten. 1984 wird Franz Grab­mayr der Pro­fes­soren­ti­tel ver­liehen. 1997 kehrt der Kün­stler ins Wald­vier­tel zurück. Im Som­mer arbeit­et er im Uttis­senbach im Wald­vier­tel und im Win­ter in seinem Ate­lier in Wien. Anlässlich seines 75. Geburt­stages wurde 2002 in der Öster­re­ichis­chen Galerie im Oberen Belvedere in Wien sein bis dahin geschaf­fenes Lebenswerk präsen­tiert. In den auf den Bildträgern wild aufge­tra­ge­nen Farb­massen tauchen die Ele­mente Wass­er, Feuer, Him­mel und Erde immer wieder auf. Anre­gun­gen zu seinen expres­siv­en, kraftvollen Werken fand Franz Grab­mayr in der Natur.
Am 8. Mai 2015 ver­starb der Kün­stler in Wien.
2004 – erste Ausstel­lung in der Galerie Welz.


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