Ohara KOSON (1877–1945) unter­richtete nach seinem Studi­um an der Kun­stakademie in Tokio. Während sein­er Schaf­fen­szeit wid­mete er sich dem Japanis­chen Farb­holzschnitt. Koson zählt zu den Kün­stlern des shin-hanga (neue Drucke). Shin-hanga, eine Kun­strich­tung des japanis­chen Holzschnittes, in der Mod­erne west­liche Ein­flüsse in tra­di­tionelle japanis­che Bild­mo­tive eingear­beit­et wer­den, ent­stand zu Beginn des 20. Jahrhun­derts. Vögel, Blu­men und Natur­mo­tive machen den Großteil der Bild­mo­tive Kosons aus. 1910 bis 1912 veröf­fentlichte der Kün­stler Blu­men­bilder gefer­tigt in der tra­di­tionellen Tech­nik des Farb­holzschnittes. Durch die Kon­traste der flächi­gen Farbtöne erhal­ten die Bilder ihre plas­tis­che Wirkung. Nach 1912 wid­mete sich Koson der Malerei. Sein malerisches Werk erschien unter seinem Kün­stler­na­men Shō­son. Ab Mitte der 1920er Jahre wandte sich Koson wieder dem Farb­holzschnitt zu.

Ohara KOSON (1877–1945) unter­richtete nach seinem Studi­um an der Kun­stakademie in Tokio. Während sein­er Schaf­fen­szeit wid­mete er sich dem Japanis­chen Farb­holzschnitt. Koson zählt zu den Kün­stlern des shin-hanga (neue Drucke). Shin-hanga, eine Kun­strich­tung des japanis­chen Holzschnittes, in der Mod­erne west­liche Ein­flüsse in tra­di­tionelle japanis­che Bild­mo­tive eingear­beit­et wer­den, ent­stand zu Beginn des 20. Jahrhun­derts. Vögel, Blu­men und Natur­mo­tive machen den Großteil der Bild­mo­tive Kosons aus. 1910 bis 1912 veröf­fentlichte der Kün­stler Blu­men­bilder gefer­tigt in der tra­di­tionellen Tech­nik des Farb­holzschnittes. Durch die Kon­traste der flächi­gen Farbtöne erhal­ten die Bilder ihre plas­tis­che Wirkung. Nach 1912 wid­mete sich Koson der Malerei. Sein malerisches Werk erschien unter seinem Kün­stler­na­men Shō­son. Ab Mitte der 1920er Jahre wandte sich Koson wieder dem Farb­holzschnitt zu.


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