Joan MIRÓ wurde am 20. April 1893 in Barcelona geboren. Nach einem Studium an der Escola de la Llotja und an der Academia Gali in Barcelona war Miró ab 1915 als freischaffender Künstler tätig. Ab 1920 reiste er regelmäßig nach Paris und übersiedelte 1921 in die französische Hauptstadt. Dort lernte er viele Künstlerkollegen kennen, beschäftigte sich mit dem Dadaismus, Fauvismus und dem Kubismus und schloss sich dem surrealistischen Künstlerkreis um André Breton an. 1928 präsentierte Miró seine Werke in der Galerie Georges Bernheim in Paris. Diese Ausstellung machte Miró als Maler bekannt. 1930 konnte Miró zum ersten Mal in New York in der Valentine Gallery seine Werke zeigen. 1935 bis 1938 folgten mehrere internationale Ausstellungen mit surrealistischen Arbeiten. Während des Zweiten Weltkrieges zog sich Miró auf Mallorca zurück und lebte zeitweise in Montroig und Barcelona. 1947 nahm er an der Surrealisten-Ausstellung in der Galerie Maeght teil, die ihn von da ab in Europa vertreten wird. Im selben Jahr besuchte der Künstler für mehrere Einzelausstellungen die USA, u.a. für eine Retrospektive im Museum of Modern Art in New York. 1954 werden Mirós Werke erstmals in Deutschland in einer Ausstellung gezeigt und Miró erhält den Großen Preis für Graphik auf der Biennale in Venedig. 1956 verlegte der Künstler seinen Hauptwohnsitz nach Mallorca. Er errichtete ein großes Atelier und gründete 1971 in Barcelona die Fundació Joan Miró. Mirós Bilder sind von einer vereinfachenden Formensprache und einer starken Farbigkeit geprägt. Diese ihm eigene Stilrichtung entwickelte der Künstler ab den 1930er Jahren. Von 1940 bis 1948 schuf er zahlreiche Skulpturen, Graphiken, Keramiken und Wandgemälde. Seine in den 1940er und 1950er Jahren entstandenen heiteren und skurrilen Werke begründeten den Weltruhm Mirós. Der Maler, Graphiker und Bildhauer zählt zu den bekanntesten Vertretern der Klassischen Moderne.
Joan Miró starb am 25. Dezember 1983 in Palma de Mallorca. 1960 – erste Ausstellungsbeteiligung, 1983 – erste Einzelausstellung in der Galerie Welz.
Joan MIRÓ wurde am 20. April 1893 in Barcelona geboren. Nach einem Studium an der Escola de la Llotja und an der Academia Gali in Barcelona war Miró ab 1915 als freischaffender Künstler tätig. Ab 1920 reiste er regelmäßig nach Paris und übersiedelte 1921 in die französische Hauptstadt. Dort lernte er viele Künstlerkollegen kennen, beschäftigte sich mit dem Dadaismus, Fauvismus und dem Kubismus und schloss sich dem surrealistischen Künstlerkreis um André Breton an. 1928 präsentierte Miró seine Werke in der Galerie Georges Bernheim in Paris. Diese Ausstellung machte Miró als Maler bekannt. 1930 konnte Miró zum ersten Mal in New York in der Valentine Gallery seine Werke zeigen. 1935 bis 1938 folgten mehrere internationale Ausstellungen mit surrealistischen Arbeiten. Während des Zweiten Weltkrieges zog sich Miró auf Mallorca zurück und lebte zeitweise in Montroig und Barcelona. 1947 nahm er an der Surrealisten-Ausstellung in der Galerie Maeght teil, die ihn von da ab in Europa vertreten wird. Im selben Jahr besuchte der Künstler für mehrere Einzelausstellungen die USA, u.a. für eine Retrospektive im Museum of Modern Art in New York. 1954 werden Mirós Werke erstmals in Deutschland in einer Ausstellung gezeigt und Miró erhält den Großen Preis für Graphik auf der Biennale in Venedig. 1956 verlegte der Künstler seinen Hauptwohnsitz nach Mallorca. Er errichtete ein großes Atelier und gründete 1971 in Barcelona die Fundació Joan Miró. Mirós Bilder sind von einer vereinfachenden Formensprache und einer starken Farbigkeit geprägt. Diese ihm eigene Stilrichtung entwickelte der Künstler ab den 1930er Jahren. Von 1940 bis 1948 schuf er zahlreiche Skulpturen, Graphiken, Keramiken und Wandgemälde. Seine in den 1940er und 1950er Jahren entstandenen heiteren und skurrilen Werke begründeten den Weltruhm Mirós. Der Maler, Graphiker und Bildhauer zählt zu den bekanntesten Vertretern der Klassischen Moderne.
Joan Miró starb am 25. Dezember 1983 in Palma de Mallorca. 1960 – erste Ausstellungsbeteiligung, 1983 – erste Einzelausstellung in der Galerie Welz.
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