Fritz WOTRUBA, am 23.April 1907 in Wien geboren, absolvierte von 1921 bis 1924 eine Aus­bil­dung zum Graveur. Von 1926 bis 1929 studierte er Bild­hauerei an der Kun­st­gewerbeschule in Wien bei Anton Hanak und Eugen Stein­hof. Ab 1929 betätigte er sich als freis­chaf­fend­er Kün­stler. 1933 hält sich der Kün­stler für län­gere Zeit in der Schweiz auf wohin er 1938 emi­gri­erte. Dem Ruf der Akademie der bilden­den Kün­ste in Wien fol­gend kehrte er 1945 nach Öster­re­ich zurück. 1948 und 1952 ver­trat Wotru­ba Öster­re­ich auf der Bien­nale in Venedig. Ab 1950 ent­standen zahlre­iche Arbeit­en für den öffentlichen Raum, u. a. das „Wag­n­er-Denkmal“ in Mainz, 1969, die „Große liegende Fig­ur” in Rot­ter­dam, 1971, bauge­bun­dene Reliefs und Köpfe, Arbeit­en für das The­ater in Wien, Athen, Berlin und den Salzburg­er Fest­spie­len und ein umfan­gre­ich­es graphis­ches Werk. Her­vorzuheben ist die 1974–1976 errichtete Kirche „Zur heilig­sten Dreifaltigkeit“ auf dem Geor­gen­berg in Wien-Mauer. Wotru­ba erhielt zahlre­iche Ehrun­gen und Ausze­ich­nun­gen, u. a. den Preis der Stadt Wien, 1947, den Großen Öster­re­ichis­chen Staat­spreis und den Grand Prix der Weltausstel­lung in Brüs­sel und 1958 und 1971 das Öster­re­ichis­che Ehren­ze­ichen für Wis­senschaft und Kun­st. Die men­schlichen Fig­uren Wotrubas standen anfangs in der Tra­di­tion des Real­is­mus. Nach 1945 arbeit­ete der Kün­stler zunehmend mit kubis­chen Formele­menten. Fritz Wotru­ba ver­half der öster­re­ichis­chen Plas­tik nach 1945 durch seine Arbeit­en und durch die langjährige Lehrtätigkeit an der Wiener Akademie zu inter­na­tionalem Ruf. Am 28. August 1975 stirbt Fritz Wotru­ba in Wien.
1950 – erste Ausstel­lung in der Galerie Welz.

Fritz WOTRUBA, am 23.April 1907 in Wien geboren, absolvierte von 1921 bis 1924 eine Aus­bil­dung zum Graveur. Von 1926 bis 1929 studierte er Bild­hauerei an der Kun­st­gewerbeschule in Wien bei Anton Hanak und Eugen Stein­hof. Ab 1929 betätigte er sich als freis­chaf­fend­er Kün­stler. 1933 hält sich der Kün­stler für län­gere Zeit in der Schweiz auf wohin er 1938 emi­gri­erte. Dem Ruf der Akademie der bilden­den Kün­ste in Wien fol­gend kehrte er 1945 nach Öster­re­ich zurück. 1948 und 1952 ver­trat Wotru­ba Öster­re­ich auf der Bien­nale in Venedig. Ab 1950 ent­standen zahlre­iche Arbeit­en für den öffentlichen Raum, u. a. das „Wag­n­er-Denkmal“ in Mainz, 1969, die „Große liegende Fig­ur” in Rot­ter­dam, 1971, bauge­bun­dene Reliefs und Köpfe, Arbeit­en für das The­ater in Wien, Athen, Berlin und den Salzburg­er Fest­spie­len und ein umfan­gre­ich­es graphis­ches Werk. Her­vorzuheben ist die 1974–1976 errichtete Kirche „Zur heilig­sten Dreifaltigkeit“ auf dem Geor­gen­berg in Wien-Mauer. Wotru­ba erhielt zahlre­iche Ehrun­gen und Ausze­ich­nun­gen, u. a. den Preis der Stadt Wien, 1947, den Großen Öster­re­ichis­chen Staat­spreis und den Grand Prix der Weltausstel­lung in Brüs­sel und 1958 und 1971 das Öster­re­ichis­che Ehren­ze­ichen für Wis­senschaft und Kun­st. Die men­schlichen Fig­uren Wotrubas standen anfangs in der Tra­di­tion des Real­is­mus. Nach 1945 arbeit­ete der Kün­stler zunehmend mit kubis­chen Formele­menten. Fritz Wotru­ba ver­half der öster­re­ichis­chen Plas­tik nach 1945 durch seine Arbeit­en und durch die langjährige Lehrtätigkeit an der Wiener Akademie zu inter­na­tionalem Ruf. Am 28. August 1975 stirbt Fritz Wotru­ba in Wien.
1950 – erste Ausstel­lung in der Galerie Welz.


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