Her­wig ZENS, am 5. Juni 1943 in Him­berg bei Wien geboren, studierte ab 1961 bis 1967 an der Akademie der bilden­den Kün­ste in Wien.
In seinem Werk set­zte er sich inten­siv mit dem Tod auseinan­der, unter anderem in den Großpro­jek­ten „Basler Toten­tanz“, den Kreuzwegsta­tio­nen im Öster­re­ichis­chen Hos­piz in Jerusalem und der Gestal­tung der Auf­bahrung­shalle in Brunn am Gebirge. Außer­dem wid­mete er sich immer wieder der griechis­chen Mytholo­gie, dem Werk von Fran­cis­co de Goya und Spanien. Ab 1977 begann Zens Noti­zen in seinem „radierten Tage­buch“ aufzuze­ich­nen. Auf Kupfer­plat­ten hielt er täglich in unter­schiedlichen Radiertech­niken fest, was ihn bewegte. 1995 wurde das Tage­buch erst­mals in einem Stück gedruckt.
1987 wurde Her­wig Zens als Pro­fes­sor an die Akademie der bilden­den Kün­ste berufen, wo er bere­its seit 1975 einen Lehrauf­trag nachging. Neben sein­er Tätigkeit an der Akademie arbeit­ete er inten­siv an seinem kün­st­lerischen Werk. Die Malerei ist, neben der Radierung und der Zeich­nung, seine kün­st­lerische Haup­taus­drucks­form. Die Mal­weise des Kün­stlers hat sich während sein­er Schaf­fen­sphase deut­lich geän­dert. In den let­zten Jahren wird seine Malerei zunehmend lichter und leichter und das mal­ende Zeich­nen rückt in den Vorder­grund. 2011 wurde dem Kün­stler das Öster­re­ichis­che Ehrenkreuz für Wis­senschaft und Kun­st ver­liehen. Her­wig Zens, der ein großes Werk an Zeich­nun­gen, Radierun­gen, Ölbilder und druck­graphis­chen Werken hin­ter­lässt, lebte und arbeit­ete in Wien wo er am 24. Sep­tem­ber 2019 stirbt. 1973 – erste Ausstel­lung in der Galerie Welz.

Her­wig ZENS, am 5. Juni 1943 in Him­berg bei Wien geboren, studierte ab 1961 bis 1967 an der Akademie der bilden­den Kün­ste in Wien.
In seinem Werk set­zte er sich inten­siv mit dem Tod auseinan­der, unter anderem in den Großpro­jek­ten „Basler Toten­tanz“, den Kreuzwegsta­tio­nen im Öster­re­ichis­chen Hos­piz in Jerusalem und der Gestal­tung der Auf­bahrung­shalle in Brunn am Gebirge. Außer­dem wid­mete er sich immer wieder der griechis­chen Mytholo­gie, dem Werk von Fran­cis­co de Goya und Spanien. Ab 1977 begann Zens Noti­zen in seinem „radierten Tage­buch“ aufzuze­ich­nen. Auf Kupfer­plat­ten hielt er täglich in unter­schiedlichen Radiertech­niken fest, was ihn bewegte. 1995 wurde das Tage­buch erst­mals in einem Stück gedruckt.
1987 wurde Her­wig Zens als Pro­fes­sor an die Akademie der bilden­den Kün­ste berufen, wo er bere­its seit 1975 einen Lehrauf­trag nachging. Neben sein­er Tätigkeit an der Akademie arbeit­ete er inten­siv an seinem kün­st­lerischen Werk. Die Malerei ist, neben der Radierung und der Zeich­nung, seine kün­st­lerische Haup­taus­drucks­form. Die Mal­weise des Kün­stlers hat sich während sein­er Schaf­fen­sphase deut­lich geän­dert. In den let­zten Jahren wird seine Malerei zunehmend lichter und leichter und das mal­ende Zeich­nen rückt in den Vorder­grund. 2011 wurde dem Kün­stler das Öster­re­ichis­che Ehrenkreuz für Wis­senschaft und Kun­st ver­liehen. Her­wig Zens, der ein großes Werk an Zeich­nun­gen, Radierun­gen, Ölbilder und druck­graphis­chen Werken hin­ter­lässt, lebte und arbeit­ete in Wien wo er am 24. Sep­tem­ber 2019 stirbt. 1973 – erste Ausstel­lung in der Galerie Welz.


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