Anlässlich der Ausstellung von Anton Kolig, erschien bei Welz die erste Publikation, 1949 folgte eine weitere über Anton Steinhart. Der Erfolg dieser beiden Bücher war Anstoß zur Gründung des Verlages 1950. Innerhalb kurzer Zeit gelang es dem Verlag, durch seine Autoren und Publikationen, eine fachliche Qualität zu erlangen, die ihm unter den deutschsprachigen Kunstbuchverlagen einen wichtigen Platz einräumte.
Die ersten bedeutenden Publikationen waren eine Monographie von Bruno Grimschitz über Wilhelm Thöny und die Mappen von Hans Maria Wingler über Oskar Kokoschka, Orbis pictus I und II. Es folgten eine Monographie über Anton Mahringer und eine Dokumentation der Entwürfe zur Zauberflöte, die Oskar Kokoschka für die Salzburger Festspiele 1955 geschaffen hatte.
Weitere Publikationen und Ausstellungskataloge, u.a. über Georg Ferdinand Waldmüller (1950), Meisterzeichnungen der Albertina: europäische Schulen von der Gotik bis zum Klassizismus (1964), Salzburg und das Salzkammergut (1977), Wien und die Wiener Landschaft (1978) und Sommervillen im Salzkammergut (1983), folgten.