Corneille (Guillaume Cornelis van Beverloo) wurde 1922 in Lüttich in Belgien geboren. Er wuchs in den Niederlanden auf und studierte von 1940 bis 1943 an der Kunstakademie in Amsterdam. 1947 trat er der Künstlerbewegung Reflux bei. 1948 verließen Corneille, Karel Appel und Constant Nieuwenhuys die Bewegung und gründeten die Künstlergruppe CoBrA, der er bis zu deren Auflösung 1951 angehörte. Kennzeichnend für den Stil der CoBrA-Gruppe war die Anlehnung an Kinderzeichnungen und eine kräftig-leuchtende Farbgebung. Obwohl sich Corneille an der CoBrA-Gruppe orientierte, war seine informelle Malweise kontrollierter. Ab 1950 lebte und arbeitete Corneille in Paris. In der folgenden Zeit unternahm er zahlreiche Reisen nach Afrika, Asien und Südamerika. In den 1950er Jahren, mit Auflösung der CoBrA-Gruppe, trat eine Änderung in der Stilrichtung Corneilles ein. Die Reisen wirkten sich beruhigend auf seinen figurativen Stil aus. Er ließ sich von der Farbenvielfalt, dem strengen Ausdruck der Statuen und Masken fremder Kulturen beeindrucken. Besondere Eindrücke sammelte er auf einer Reise nach Kuba. Ab diesem Zeitpunkt trat das Frau-Vogel-Palme-Motiv regelmäßig auf. Corneille nahm an der documenta II (1959) Kunst nach 1945, Malerei — Skulptur — Druckgraphik und an der documenta III (1964) Internationale Ausstellung in Kassel teil. 2010 stirbt Corneille in Auvers-sur-Oise in Frankreich. 1998 – erste Ausstellung in der Galerie Welz.
Corneille (Guillaume Cornelis van Beverloo) wurde 1922 in Lüttich in Belgien geboren. Er wuchs in den Niederlanden auf und studierte von 1940 bis 1943 an der Kunstakademie in Amsterdam. 1947 trat er der Künstlerbewegung Reflux bei. 1948 verließen Corneille, Karel Appel und Constant Nieuwenhuys die Bewegung und gründeten die Künstlergruppe CoBrA, der er bis zu deren Auflösung 1951 angehörte. Kennzeichnend für den Stil der CoBrA-Gruppe war die Anlehnung an Kinderzeichnungen und eine kräftig-leuchtende Farbgebung. Obwohl sich Corneille an der CoBrA-Gruppe orientierte, war seine informelle Malweise kontrollierter. Ab 1950 lebte und arbeitete Corneille in Paris. In der folgenden Zeit unternahm er zahlreiche Reisen nach Afrika, Asien und Südamerika. In den 1950er Jahren, mit Auflösung der CoBrA-Gruppe, trat eine Änderung in der Stilrichtung Corneilles ein. Die Reisen wirkten sich beruhigend auf seinen figurativen Stil aus. Er ließ sich von der Farbenvielfalt, dem strengen Ausdruck der Statuen und Masken fremder Kulturen beeindrucken. Besondere Eindrücke sammelte er auf einer Reise nach Kuba. Ab diesem Zeitpunkt trat das Frau-Vogel-Palme-Motiv regelmäßig auf. Corneille nahm an der documenta II (1959) Kunst nach 1945, Malerei — Skulptur — Druckgraphik und an der documenta III (1964) Internationale Ausstellung in Kassel teil. 2010 stirbt Corneille in Auvers-sur-Oise in Frankreich. 1998 – erste Ausstellung in der Galerie Welz.
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