Keith HARING wurde 1958 in Pennsylvania geboren. Von 1976 bis 1978 studierte er Werbegraphik an der Kunstschule in Pittsburgh und von 1978 bis 1979 an der School of Visual Arts in New York. Inspiriert wurde Haring von den Arbeiten Roy Liechtensteins und der Graffiti Kunst in New York. Seine Arbeiten, die anfangs in Kreide entstanden, brachten ihm in kürzester Zeit Beachtung in der Kunstszene. In seinen Comicstrips, die mit an Computer- und Werbegraphik angelehnter Bildsprache entstanden, dominieren heitere Szenen. In späteren Arbeiten nahm sich Haring auch politischen und sozialen Themen an. 1982 nahm Haring an der documenta 7 (1983) in Kassel, 1983 an der Whitney Biennale (für US-amerikanische zeitgenössische Kunst) in New York und an der Biennale in São Paulo teil. 1985 begann er auf Leinwand zu malen. Gleichzeitig zeigte das Museum für zeitgenössische Kunst in Bordeaux eine Einzelausstellung mit Arbeiten von ihm. Im selben Jahr nahm Haring an der Biennale de Paris teil. 1986 folgte eine große Einzelausstellung im Stedelijek Museum in Amsterdam und Haring eröffnete den Pop Shop in SoHo, ein Laden, in dem seine Werke und Vervielfältigungen verkauft wurden. Haring nahm an vielen Ausstellungen teil und realisierte zahlreiche öffentliche Projekte. 1985 erkrankte er am HIV Virus. In den folgenden Arbeiten thematisiert er vor allem seine Krankheit. Keith Haring entwickelte einen unverkennbaren Stil. In seinen Bildern arbeitete er mit mehreren Bedeutungs- und Interpretationsebenen, um sie so vielfältig, wie den Menschen selbst, zu machen. Dafür verwendete er einfache Formen, leicht erkennbar und ohne vordefinierte Titel, umso den Assoziationen des Betrachters freien Lauf zu lassen. 1990 stirbt Keith Haring in New York.
Keith HARING wurde 1958 in Pennsylvania geboren. Von 1976 bis 1978 studierte er Werbegraphik an der Kunstschule in Pittsburgh und von 1978 bis 1979 an der School of Visual Arts in New York. Inspiriert wurde Haring von den Arbeiten Roy Liechtensteins und der Graffiti Kunst in New York. Seine Arbeiten, die anfangs in Kreide entstanden, brachten ihm in kürzester Zeit Beachtung in der Kunstszene. In seinen Comicstrips, die mit an Computer- und Werbegraphik angelehnter Bildsprache entstanden, dominieren heitere Szenen. In späteren Arbeiten nahm sich Haring auch politischen und sozialen Themen an. 1982 nahm Haring an der documenta 7 (1983) in Kassel, 1983 an der Whitney Biennale (für US-amerikanische zeitgenössische Kunst) in New York und an der Biennale in São Paulo teil. 1985 begann er auf Leinwand zu malen. Gleichzeitig zeigte das Museum für zeitgenössische Kunst in Bordeaux eine Einzelausstellung mit Arbeiten von ihm. Im selben Jahr nahm Haring an der Biennale de Paris teil. 1986 folgte eine große Einzelausstellung im Stedelijek Museum in Amsterdam und Haring eröffnete den Pop Shop in SoHo, ein Laden, in dem seine Werke und Vervielfältigungen verkauft wurden. Haring nahm an vielen Ausstellungen teil und realisierte zahlreiche öffentliche Projekte. 1985 erkrankte er am HIV Virus. In den folgenden Arbeiten thematisiert er vor allem seine Krankheit. Keith Haring entwickelte einen unverkennbaren Stil. In seinen Bildern arbeitete er mit mehreren Bedeutungs- und Interpretationsebenen, um sie so vielfältig, wie den Menschen selbst, zu machen. Dafür verwendete er einfache Formen, leicht erkennbar und ohne vordefinierte Titel, umso den Assoziationen des Betrachters freien Lauf zu lassen. 1990 stirbt Keith Haring in New York.
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