Uta­gawa KUNISADA (1786-um 1864/65) Schüler von Uta­gawa Toyoku­ni (1769–1825) erlernte unter Toyoku­ni das Genre der Schaus­piel­er-Porträts und der kabu­ki-Illus­tra­tio­nen (kabu­ki — bürg­er­lich­es The­ater, in das Musik und Tanz inte­gri­ert sind.
Die Rollen wur­den von männlichen Schaus­piel­ern gespielt). Lange Zeit stand Uta­gawa Kunisa­da im Mit­telpunkt der Uta­gawa-Schule und leit­ete diese über 40 Jahre. Er hin­ter­ließ von allen Malern die meis­ten Werke. Seine Darstel­lun­gen schön­er Frauen (bijin-ga) und seine Schaus­piel­er-Porträts gehören zu seinen besten Werken. Kunisa­da gehört zu den pro­duk­tivsten und kom­merziell erfol­gre­ich­sten Vertretern des japanis­chen  Farb­holzschnittes. Abges­timmt auf den aktuellen Pub­likums­geschmack entwick­elte er seinen Stil weit­er oder änderte ihn bei Bedarf radikal. Holzschnit­tkün­stler sein­er Zeit ori­en­tierten sich an seinen stilis­tis­chen Vorgaben.

Uta­gawa KUNISADA (1786-um 1864/65) Schüler von Uta­gawa Toyoku­ni (1769–1825) erlernte unter Toyoku­ni das Genre der Schaus­piel­er-Porträts und der kabu­ki-Illus­tra­tio­nen (kabu­ki — bürg­er­lich­es The­ater, in das Musik und Tanz inte­gri­ert sind.
Die Rollen wur­den von männlichen Schaus­piel­ern gespielt). Lange Zeit stand Uta­gawa Kunisa­da im Mit­telpunkt der Uta­gawa-Schule und leit­ete diese über 40 Jahre. Er hin­ter­ließ von allen Malern die meis­ten Werke. Seine Darstel­lun­gen schön­er Frauen (bijin-ga) und seine Schaus­piel­er-Porträts gehören zu seinen besten Werken. Kunisa­da gehört zu den pro­duk­tivsten und kom­merziell erfol­gre­ich­sten Vertretern des japanis­chen  Farb­holzschnittes. Abges­timmt auf den aktuellen Pub­likums­geschmack entwick­elte er seinen Stil weit­er oder änderte ihn bei Bedarf radikal. Holzschnit­tkün­stler sein­er Zeit ori­en­tierten sich an seinen stilis­tis­chen Vorgaben.


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