Uta­gawa KUNIYOSHI (um 1797/98–1861) Schüler Uta­gawa Toyoku­nis (1769–1825), war von 1814 bis 1860 tätig und zählt neben Uta­gawa Kunisa­da (1786–1864/65) und Uta­gawa Hiroshige (1797–1858) zu den bekan­ntesten Krieger- und Helden­darstellern (musha‑e) sein­er Zeit. In seinen Helden­bildern, seinen The­ater­bildern (kabu­ki-Szenen), seinen Darstel­lun­gen schön­er Frauen (bijin-ga) und Bildern west­lich­er Land­schaften führte er neue europäis­che Stil­for­men ein. Ab 1830 veröf­fentlichte Kuniyoshi Karika­turen, Illus­tra­tio­nen held­is­ch­er Episo­den der japanis­chen Geschichte, wid­met sich mythol­o­gis­chen The­men und fer­tigte her­aus­ra­gende Gespensterdarstellungen.
Kuniyoshi gilt als Meis­ter des Unheim­lichen und der Dramatik.

 

Uta­gawa KUNIYOSHI (um 1797/98–1861) Schüler Uta­gawa Toyoku­nis (1769–1825), war von 1814 bis 1860 tätig und zählt neben Uta­gawa Kunisa­da (1786–1864/65) und Uta­gawa Hiroshige (1797–1858) zu den bekan­ntesten Krieger- und Helden­darstellern (musha‑e) sein­er Zeit. In seinen Helden­bildern, seinen The­ater­bildern (kabu­ki-Szenen), seinen Darstel­lun­gen schön­er Frauen (bijin-ga) und Bildern west­lich­er Land­schaften führte er neue europäis­che Stil­for­men ein. Ab 1830 veröf­fentlichte Kuniyoshi Karika­turen, Illus­tra­tio­nen held­is­ch­er Episo­den der japanis­chen Geschichte, wid­met sich mythol­o­gis­chen The­men und fer­tigte her­aus­ra­gende Gespensterdarstellungen.
Kuniyoshi gilt als Meis­ter des Unheim­lichen und der Dramatik.

 


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