SHIN HANGA
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Shin hanga war eine Kun­st­be­we­gung zur Erneuerung des japanis­chen Farb­holzschnittes, die von ca. 1915 bis ca. 1960 dauerte. Neben Schön­heit­en (bijin-ga) und Land­schaften sind auch alle weit­eren wichti­gen Sujets des Japanis­chen Farb­holzschnittes, berühmte Schaus­piel­er, Vogel- und Blu­men­darstel­lun­gen und Szenen aus dem mod­er­nen urba­nen Leben, vertreten. Neben den alten Werten des tra­di­tionellen Japanis­chen Holzschnittes inte­gri­erte die Shin hanga Bewe­gung Ele­mente aus der west­lichen Malerei. Inspiri­ert vom franzö­sis­chen Impres­sion­is­mus griff die Bewe­gung Effek­te des Lichts und den Aus­druck indi­vidu­eller Stim­mungen auf. Holzschnitte der Shin Hanga Bewe­gung zeich­nen sich durch große tech­nis­che Per­fek­tion aus.
Treibende Kraft der kom­merziellen Entwick­lung der Shin hanga Bewe­gung war der Ver­leger Watan­abe Shõz­aburõ (1885–1962). Er konzen­tri­erte sich erfol­gre­ich auf den Export der Holzschnitte auf dem europäis­chen und amerikanis­chen Markt. Zu den wichtig­sten Vertretern der Shin hanga Bewe­gung zählen Hiroshi Yoshi­da (1876–1950), Hashiguchi Goyõ (1880–1921), Hasui Kawase (1883–1957), Natori Shun­sen (1886–1960), Shin­sui Ito (1898–1972), Koton­do Torii (1900–1976) und Tõshi Yoshi­da (1911–1995).
Nach einem  ver­heeren­den Erd­beben am 1. Sep­tem­ber 1923 in Tokio ver­wüsteten Feuer­stürme die Stadt, dabei wurde Watan­abes Laden und die dort gelagerten Druck­stöcke zer­stört. Beson­ders begehrt sind Holzschnitte der Shin hanga Bewe­gung die vor dem großen Erd­beben 1923 edi­tiert wurden.

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Shin hanga war eine Kun­st­be­we­gung zur Erneuerung des japanis­chen Farb­holzschnittes, die von ca. 1915 bis ca. 1960 dauerte. Neben Schön­heit­en (bijin-ga) und Land­schaften sind auch alle weit­eren wichti­gen Sujets des Japanis­chen Farb­holzschnittes, berühmte Schaus­piel­er, Vogel- und Blu­men­darstel­lun­gen und Szenen aus dem mod­er­nen urba­nen Leben, vertreten. Neben den alten Werten des tra­di­tionellen Japanis­chen Holzschnittes inte­gri­erte die Shin hanga Bewe­gung Ele­mente aus der west­lichen Malerei. Inspiri­ert vom franzö­sis­chen Impres­sion­is­mus griff die Bewe­gung Effek­te des Lichts und den Aus­druck indi­vidu­eller Stim­mungen auf. Holzschnitte der Shin Hanga Bewe­gung zeich­nen sich durch große tech­nis­che Per­fek­tion aus.
Treibende Kraft der kom­merziellen Entwick­lung der Shin hanga Bewe­gung war der Ver­leger Watan­abe Shõz­aburõ (1885–1962). Er konzen­tri­erte sich erfol­gre­ich auf den Export der Holzschnitte auf dem europäis­chen und amerikanis­chen Markt. Zu den wichtig­sten Vertretern der Shin hanga Bewe­gung zählen Hiroshi Yoshi­da (1876–1950), Hashiguchi Goyõ (1880–1921), Hasui Kawase (1883–1957), Natori Shun­sen (1886–1960), Shin­sui Ito (1898–1972), Koton­do Torii (1900–1976) und Tõshi Yoshi­da (1911–1995).
Nach einem  ver­heeren­den Erd­beben am 1. Sep­tem­ber 1923 in Tokio ver­wüsteten Feuer­stürme die Stadt, dabei wurde Watan­abes Laden und die dort gelagerten Druck­stöcke zer­stört. Beson­ders begehrt sind Holzschnitte der Shin hanga Bewe­gung die vor dem großen Erd­beben 1923 edi­tiert wurden.


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