Taiso YOSHITOSHI (1839–1892) zählt zu den let­zten großen Meis­tern des tra­di­tionellen japanis­chen Farb­holzschnittes. Yoshi­toshi ging bei Uta­gawa Kuniyoshi (um 1797/98–1861) in die Lehre und gilt als sein Hauptschüler. Ab 1860 ent­standen seine ersten bekan­nten Arbeit­en. Yoshi­toshi lebte in ein­er Zeit von Tur­bu­len­zen und Umwälzun­gen. Nach der erzwun­genen Öff­nung des Lan­des erlebte Japan einen gewal­tre­ichen Über­gang vom klas­sis­chen Shogu­nat zum mod­er­nen Japan. Eine große Nach­frage an Illus­tra­tio­nen der Ereignisse über­häuften den Kün­stler mit Aufträ­gen. Yoshi­toshis Darstel­lun­gen, berühmt für seine grausamen Szenen, geprägt von extremer Gewalt und Tod, illus­tri­erten die Geschehnisse sein­er Zeit. Seine let­zten Jahre zählen zu seinen pro­duk­tivsten. Er fer­tigte viele Trip­ty­chen und Serien, u. a. die „Hun­dert Ansicht­en des Mon­des“ und „Neue For­men von 36 Geistern“.

Taiso YOSHITOSHI (1839–1892) zählt zu den let­zten großen Meis­tern des tra­di­tionellen japanis­chen Farb­holzschnittes. Yoshi­toshi ging bei Uta­gawa Kuniyoshi (um 1797/98–1861) in die Lehre und gilt als sein Hauptschüler. Ab 1860 ent­standen seine ersten bekan­nten Arbeit­en. Yoshi­toshi lebte in ein­er Zeit von Tur­bu­len­zen und Umwälzun­gen. Nach der erzwun­genen Öff­nung des Lan­des erlebte Japan einen gewal­tre­ichen Über­gang vom klas­sis­chen Shogu­nat zum mod­er­nen Japan. Eine große Nach­frage an Illus­tra­tio­nen der Ereignisse über­häuften den Kün­stler mit Aufträ­gen. Yoshi­toshis Darstel­lun­gen, berühmt für seine grausamen Szenen, geprägt von extremer Gewalt und Tod, illus­tri­erten die Geschehnisse sein­er Zeit. Seine let­zten Jahre zählen zu seinen pro­duk­tivsten. Er fer­tigte viele Trip­ty­chen und Serien, u. a. die „Hun­dert Ansicht­en des Mon­des“ und „Neue For­men von 36 Geistern“.


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