Um 1950 befasste sich Friedrich M. Welz immer mehr mit der Idee in Salzburg eine Sommerakademie für bildende Kunst zu gründen und Oskar Kokoschka als künstlerischen Leiter zu gewinnen. Die Idee konnte verwirklicht werden. 1953 gründete Friedrich M. Welz mit Oskar Kokoschka die Internationale Sommerakademie für bildende Kunst “Schule des Sehens” in Salzburg.
Ihr Ziel war es Impulse zu setzen. Die Schüler sollten durch den Kontakt mit Persönlichkeiten der Kunst lernen zu sehen und eigene Wege zu finden.
Neben Kokoschka gelang es u. a. Giacomo Manzù, Emilio Greco und Fritz Wotruba als Lehrende zu gewinnen. Bis zum Ausscheiden Oskar Kokoschkas 1963 leitete Welz die Sommerakademie.