Nach der Gesellenprüfung fand Friedrich M. Welz eine Anstellung in der Fabrik seines Onkel Max, der eine Leisten- und Rahmenfabrik in Wien führte. „Welz-Rahmen“ hatte bereits einen renommierten Ruf. Sein Onkel hatte Kontakt zu den Künstlern der Zeit für deren Werke er individuelle Rahmen schuf. Friedrich M. Welz lernte die Welt der Kunst kennen, vor allem aus dem Blickwinkel des Handwerklichen. Im Anschauen und in der Auseinandersetzung mit Kunstwerken näherte er sich auf eine sehr praktische Weise der Kunst. Bei seinem Onkel erlernte er die Bedeutung der Proportion, des Raumgefühls und die Kunst des richtigen Rahmens.