1920 - Welz Rahmen

Nach der Gesel­len­prü­fung fand Friedrich M. Welz eine Anstel­lung in der Fab­rik seines Onkel Max, der eine Leis­ten- und Rah­men­fab­rik in Wien führte. „Welz-Rah­men“ hat­te bere­its einen renom­mierten Ruf. Sein Onkel hat­te Kon­takt zu den Kün­stlern der Zeit für deren Werke er indi­vidu­elle Rah­men schuf. Friedrich M. Welz lernte die Welt der Kun­st ken­nen, vor allem aus dem Blick­winkel des Handw­erk­lichen. Im Anschauen und in der Auseinan­der­set­zung mit Kunst­werken näherte er sich auf eine sehr prak­tis­che Weise der Kun­st. Bei seinem Onkel erlernte er die Bedeu­tung der Pro­por­tion, des Raumge­fühls und die Kun­st des richti­gen Rahmens.